LEIPZIG (dpa-AFX) - "Leipziger Volkszeitung" zur Leipziger Autoritarismusstudie:

"Besonders bei der weit verbreiteten Feindschaft gegenüber Sinti und Roma zeigt sich dabei eine Kontinuität der Ablehnung und Diskriminierung, die von den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bis ins demokratische Hier und Jetzt reicht. Die Konsequenz aus solchen Befunden muss sein, dass rote Linien gezogen werden. Wer die Unzufriedenheit mit der Politik missbraucht, um gegen Minderheiten zu hetzen, der hat den demokratischen Diskurs längst verlassen. Er löst kein einziges Problem, sondern trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Die von solcher Diskriminierung Betroffenen brauchen den Schutz des Rechtsstaats - und die Solidarität aller Demokratinnen und Demokraten."/yyzz/DP/he