COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau" zu BSW:

"Mögen die russischen und nordkoreanischen Truppen auch noch so in der Ukraine wüten, mag der künftige Präsident der USA seine Hand von den Ukrainern abziehen - das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Sachsen keine lasche Friedensbeschaffungsmaßnahme bei den Sondierungen mit CDU und SPD durchgewinkt, sondern entschlossen die prinzipienfesten die Hacken in den Boden gerammt. Nun kann der Frieden kommen. Zugegeben, das ist sarkastisch. Aber das Spiel, das Sahra Wagenknecht mit ihren Wählern treibt, ist regelrecht zynisch. Sie hat sich und die nach ihr benannte Partei vor allem damit beworben, dass man nur dann in eine Regierung eintreten werde, wenn diese Waffenlieferungen an die Ukraine und die Stationierung von US-Raketen ablehnt. Aber ob das BSW nun in eine Landesregierung geht oder nicht - die Lage in der Ukraine ändert das kein bisschen."/DP/jha