KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zu Rettung/Meyer Werft mit Staatshilfe:

"Der Staat wird zum unfreiwilligen Besitzer eines Unternehmens, das zuletzt schlecht gemanagt wurde, an dessen Zukunftsaussichten Zweifel bestehen, das aber gleichzeitig für die Region unverzichtbar ist. Das ist keine gute Kombination. Oder eben das Szenario "Cholera" - weniger schlimm als die Pest, aber deshalb noch lange nicht gut. Wichtig ist, dass nun nicht nur an der Sanierung der Werft gearbeitet wird, sondern auch am Ausstieg des Staats. Politiker aus Berlin und Hannover sind weder gute Sanierer noch gute Schiffbauer. Beides sollten sie Leuten überlassen, die das können. Nur dann besteht für den Patienten Meyer die Chance auf Genesung."/yyzz/DP/ngu