FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zum Ampel-Aus:

"Damals musste der (.) vormalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof herhalten, um die Unionsparteien als neoliberale Zerstörer des Sozial(hilfe)staates zu diskreditieren. Nun werden Scholz und Genossen keine Gelegenheit auslassen, die Zukunft Deutschlands in den Händen eines Kanzlers Friedrich Merz in denselben kältesten Farben auszumalen. In der Tat bietet die Union auf vielen Feldern Angriffsflächen(.) Um Wähler in der politischen Mitte für sich einzunehmen, reicht es nicht aus, Marktwirtschaft großzuschreiben, "sozial" und "ökologisch" aber klein. Aber auch das ist noch immer besser, als einem Mann zu vertrauen, der Wachstumsraten wie zu Wirtschaftswunderzeiten versprach und dann das Land im Verein mit dem grünen Vizekanzler Habeck so herunterwirtschaftete, dass von der Ampel nur eine rote Laterne übrig blieb."/yyzz/DP/he