FRANKFURT - Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kommentiert das Wirtschaftsprogramm der CDU:

"Die wirtschaftspolitischen Signale der CDU sind eine Wette auf die Zukunft. Man möchte sich ihr gerne anschließen, weil sie auf ein sich selbst tragendes Wirtschaftswachstum setzt - keine Selbstverständlichkeit in Zeiten, in denen allzu oft der Steuerzahler auch dafür noch sorgen soll. Wichtiger als Steuerreformen sind in der "Agenda 2030" der CDU eine Befreiung des Strompreises von staatlichen Belastungen und eine Umkehr der Verbotskultur: Warum sollen Verbrennermotoren verboten werden, wenn sich fossile Brennstoffe angesichts eines steigenden CO2-Preises nicht mehr lohnen und vielleicht neue erfunden werden? (.) Man wünschte sich, die Politik würde auch in anderen Fragen von Energiewende und Klimapolitik die Flexibilität der Unternehmer provozieren, anstatt deren Geist durch Subventionen zu benebeln."/yyzz/DP/men