FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Präsidentenwahl in Venezuela:

"Sollte jemand (.) einen Funken Hoffnung gehabt haben, dass (.) Maduro nach einer Niederlage (.) einem demokratisch gewählten Nachfolger weichen würde: Er müsste sich die Frage gefallen lassen, was zu dieser Hoffnung hätte Anlass geben können. (.) Maduro konnte sich seiner Sache so sicher sein, dass er Freund und Feind bis zuletzt in dem Glauben lassen konnte, die Bürger seines Landes hätten die Wahl. (.) Was auch immer die Wahlmaschinen registrieren würden, die mit Maduros Vertrauten besetzte Wahlbehörde hatte das gewünschte Ergebnis zu liefern. (.) Zu wertvoll ist der Nachfolger von Hugo Chávez noch immer für die Gegner des Westens, insbesondere die der Vereinigten Staaten, nicht zu vergessen für die neuen Eliten der Bolivarischen Revolution, die sich so schamlos auf Kosten des Volkes bereichern (.)./DP/jha