FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu EU-Aktionsplan für Westbalkan:

"(...) Nicht nur der griechische Patient und der Balkan lassen die EU-Asylpolitik in Aktionspläne zerbröseln. Die Härten an der EU-Außengrenze sind die Kehrseite der Großzügigkeit, mit der sich Kernstaaten wie Deutschland zu Magneten machen. Polen, Ungarn und Österreich gehen ihre eigenen Wege, teils aus Überzeugung, teils aus Trotz. Auflösen ließe sich dieser Knoten nur, wenn die EU mit Nachbarn und Herkunftsländern stabile Abkommen über Anwerbung, Qualifizierung und Rückführungen schließen könnte. Dafür müsste in den Aktionsplänen der Kommission die Betonung aber nicht auf Aktion, sondern auf Plan liegen."/yyzz/DP/nas