BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zur IFA:

"Gestritten, fast getrennt und am Ende doch wieder versöhnt: Die IFA bleibt in Berlin. Rechteinhaber gfu, Messeveranstalter Clarion und die Messe Berlin einigten sich auf einen neuen Vertrag, der zwar ein Sonderkündigungsrecht nach fünf Jahren einräumt, aber eigentlich über zehn Jahre laufen soll. Die IFA bis 2032 in Berlin - eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort. Auch wenn die Messe schlechtere Bedingungen akzeptieren muss. Das Landesunternehmen wird in dem neuen Konstrukt nicht mehr Veranstalter sein - die IFA inhaltlich auszugestalten und konzeptionell weiterzuentwickeln, liegt nun bei Clarion und der gfu. Von Clarion darf man in dieser Hinsicht etwas erwarten. Der international tätige Veranstalter muss liefern und zeigen, dass die IFA als stationäre Messe maßgebend ist, auch wenn nun immer mehr im Digitalen stattfindet."/yyzz/DP/he