BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Waldbericht:

Wohl im Zuge der Klimaveränderung haben die deutschen Wälder erstmals mehr klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt, als sie speichern konnten. Die verantwortlichen Akteure sollten den Wäldern weniger Stress bereiten und behutsamer mit ihnen umgehen. Die Eigentümer und Nutzer müssen mehr Rücksicht auf die Regenerationsfähigkeit der Biotope nehmen. Auch wenn die Waldwirtschaft das nicht gern hört, sollte sie sich der Novellierung des Waldgesetzes nicht entgegenstellen. Geht es doch nicht darum, die Nutzung der Wälder zu verbieten, sondern die Übernutzung moderat einzuschränken. Alle wissen: Flächendeckender Urwald wäre in Deutschland keine Lösung./yyzz/DP/mis