BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Intel:

"Der Ampel droht mit der Verschiebung des Baustarts von Intel nicht nur in Finanzfragen ein neuer Konflikt. Deutschland und Europa hatten industriepolitisch auf Intel gesetzt. In erster Linie sollten die in Europa hergestellten Chips eine strategische Antwort auf eine mögliche künftige Auseinandersetzung mit China sein. Fraglich ist, ob Intel dafür noch der richtige Partner ist. Das Unternehmen verschärft nun den Sparkurs, konsolidiert sich mit Stellenstreichungen und neuen Aufträgen im Heimatmarkt. Deutschland kann das Bangen um Intel auch zum Anlass nehmen, die eigene Subventionspolitik zu hinterfragen."/DP/jha