TUI Group: Starker Sommer sorgt für signifikant positives bereinigtes

EBIT im Gesamtjahr und starkes 4. Geschäftsquartal mit bereinigtem

EBIT von mehr als 1 Milliarde Euro

London/Hannover (ots) - TUI Group: Starker Sommer sorgt für signifikant

positives bereinigtes EBIT im Gesamtjahr und starkes 4. Geschäftsquartal mit

bereinigtem EBIT von mehr als 1 Milliarde Euro / alle Segmente mit positivem

Ergebnisbeitrag im 4. Quartal / Einigung mit WSF zur Rückführung der

Corona-Hilfen / Refinanzierung über Kapitalerhöhung, Aktionäre entscheiden über

Kapitalherabsetzung / Buchungslage Winter 2022/23 stabil, anhaltender Trend zu

kurzfristigen Buchungen

- Gesamtjahr 2022: Umsatz auf 16,55 Milliarden Euro fast vervierfacht (Vorjahr:

4,73 Milliarden Euro) und bereinigtes EBIT mit 409 Millionen Euro wie

angekündigt signifikant positiv (Vorjahr: -2,08 Milliarden Euro)

- Starker Sommer mit insgesamt 13,7 Millionen Gästen sorgt für positive

Ergebnisbeiträge in allen Segmenten - Gästezahl im 4. Quartal erreicht mit 7,6

Millionen 93 Prozent des Niveaus vom 4. Quartal 2019 auf vergleichbarer Basis

- 4. Geschäftsquartal: Umsatz mit 7,61 Milliarden Euro mehr als verdoppelt

(Vorjahr: 3,37 Milliarden Euro) - bereinigtes EBIT 1,04 Milliarden Euro, ohne

die Kosten der zusätzlichen Flugunterbrechungen erreicht bereinigtes EBIT 1,1

Milliarden Euro

- Solider operativer Cashflow im 4. Quartal unterstützt operativen Cashflow von

1,7 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2022 - Nettoverschuldung sinkt zum

Jahresende deutlich auf 3,4 Milliarden Euro - nach 5,0 Milliarden Euro im

Vorjahr

- Hohe Liquidität: 3,7 Milliarden Euro für saisonal typischen schwächeren Winter

- Holiday Experiences mit starker Entwicklung: bereinigtes EBIT 433 Millionen

Euro (Vorjahr: 64 Millionen Euro), Hotels & Resorts mit fünftem positivem

Quartal in Folge und wie im Vorquartal über Niveau von 2019, Kreuzfahrten und

TUI Musement ebenfalls mit starken Ergebnisverbesserungen

- Markets & Airlines (Veranstaltergeschäft): mit 612 Millionen Euro erstes

positives Ergebnis seit Beginn der Pandemie, alle Regionen tragen dazu bei

(Vorjahr: -138 Millionen Euro)

- Buchungen Winter 2022/23 stabil, anhaltender Trend zu kurzfristigen Buchungen

- Vereinbarung mit dem WSF zur Rückzahlung der Stillen Einlage I und der

Optionsanleihe wird unternehmerische Freiheit zurückbringen, Konzern plant

auch deutliche Reduzierung der KfW Kreditlinien - Refinanzierung über

Kapitalerhöhung, Hauptversammlung 2023 entscheidet über Kapitalherabsetzung

- CEO Sebastian Ebel: "Der Sommer bei TUI war stark und wir haben wie

angekündigt ein signifikant positives EBIT im Gesamtjahr erreicht. Der

strategische Fokus bleibt klar: Wir wollen profitabel wachsen - mit neuen

Produkten, zusätzlichen Kunden, mehr Marktanteilen. TUI steht für mehr als die

klassische Ferienreise: Wenn es um Reisen, Erlebnisse, Freizeitangebote geht,

soll TUI die erste Wahl für die Gäste sein. Daran arbeiten wir. In den

Geschäftsfeldern wurden strategische Initiativen gestartet, die wir jetzt

konsequent und beschleunigt umsetzen und damit unsere Marktpräsenz ausbauen.

Gleichzeitig wollen wir die Verschuldung weiter senken und die Bilanz stärken.

Die Vereinbarung mit dem WSF zeigt das Ziel und den Weg dahin."

Die TUI Group hat nach einem starken Sommer das 4. Geschäftsquartal gut

abgeschlossen und dabei das eigene Ziel eines signifikant positiven operativen

Ergebnisses im Gesamtjahr erreicht. Das operative Geschäft in einem

weitestgehend normalen Umfeld begann für den Konzern erst mit dem letzten

Geschäftsquartal aufgrund spät aufgehobener Corona-Restriktionen, den

Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie externer operativer Herausforderungen

insbesondere an Flughäfen. 7,6 Millionen Gäste reisten in den Monaten Juli bis

September mit der TUI. Der Umsatz wurde mit 7,61 Milliarden Euro gegenüber dem

Vorjahr (3,37 Milliarden Euro) mehr als verdoppelt. Das bereinigte EBIT

erreichte im 4. Quartal 1,04 Milliarden Euro. Ohne die entstanden Kosten für

zusätzliche Flugunterbrechungen in Höhe von 58 Millionen Euro liegt das

bereinigte EBIT bei 1,1 Milliarden Euro.

Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI Group : "Wir hatten einen starken

Sommer, ein sehr gutes Quartal und wir haben das angekündigte Ziel, ein

signifikant positives bereinigtes EBIT, erreicht. Der Tourismus bleibt ein

langfristiger und attraktiver Wachstumssektor. Alle fundamentalen Daten deuten

darauf hin, die langfristigen Megatrends, von denen unsere Branche besonders

profitiert, sind weiter intakt. Wir erwarten auch ein solides und gutes Jahr

2023, sind uns der externen Marktfaktoren aber sehr bewusst. Mit unserer starken

Marke, unserem robusten Geschäftsmodell, mehr Flexibilität und unseren

engagierten Teams sind wir für das laufende Geschäftsjahr und darüber hinaus

sehr gut positioniert, um von den Marktchancen zu profitieren. Unsere

strategischen Schwerpunkte setzen wir bei einem breiteren Produktangebot, mit

dem wir neue Kunden gewinnen - verbunden mit den Markenwerten, die von einer TUI

erwartet werden: gleichbleibend hohe Qualität, Flexibilität und Kundennähe.

Unsere Formel, um die Basis für künftiges profitables Wachstum im Konzern zu

schaffen, lautet vereinfacht: neue Produkte, zusätzliche Kunden, mehr

Marktanteile."

Mathias Kiep, Finanzvorstand der TUI Group : "Wir haben im Vergleich zum Vorjahr

alle relevanten Kennzahlen im Gesamtjahr signifikant verbessert - trotz einiger

Herausforderungen und eines schwierigen Umfelds. Unseren Umsatz haben wir fast

vervierfacht, das bereinigte operative Ergebnis ist wieder signifikant positiv

und wir haben einen soliden Cashflow generiert. Damit konnten wir auch unsere

Nettoverschuldung deutlich senken. Das Marktumfeld bleibt allerdings schwierig,

darum setzen wir unseren Kurs konsequent fort. Mit dem WSF haben wir jetzt die

nächsten Schritte vereinbart und wollen die Verschuldung zügig weiter senken und

die Abhängigkeit vom Staat deutlich reduzieren."

Wachstumsstrategie: neue Produkte, zusätzliche Kunden, mehr Marktanteile

Die TUI will ihr Produktportfolio deutlich verbreitern, indem die klassische,

aus zuvor eingekauften Komponenten zusammengestellte, Pauschalreise wesentlich

flexibler und individueller und damit dynamischer gestaltet wird. Kurzfristig

verfügbare Hotelkontingente und Flüge sollen Kundinnen und Kunden je nach

individuellem Wunsch kombinieren können. So entstehen neue und zusätzliche

Angebote, wie zum Beispiel Städtereisen, mit denen der Konzern auch neue Kunden

gewinnen kann.

Darüber hinaus werden künftig konzernweit Reisekomponenten, beispielsweise

Hotel-Übernachtungen und Flüge, oder Zusatzleistungen wie Mietwagen oder

Ausflüge separat und einzeln angeboten. Die bereits eingeleiteten

Wachstumsstrategien für die eigenen Marken im Segment Holiday Experiences werden

fortgeführt. TUI will sein Hotel- und Hotelmarken-Angebot weiter ausbauen und

die Marktpräsenz erhöhen. Im Bereich Hotels & Resorts wird die bereits 2019

gestartete Asset-Right Strategie weiter umgesetzt. Weltweit kommen neue Häuser

zum Portfolio hinzu, wobei die TUI dabei nicht zwangsläufig die Immobilie

besitzt aber das Hotelerlebnis mit eigenen Marken und beispielsweise über

Managementverträge oder Joint Ventures selbst entwickelt und gestaltet. Über den

kürzlich aufgelegten TUI Global Hotel Fund soll das Portfolio an Hotels

ebenfalls erweitert werden.

Im Bereich Kreuzfahrten steht im erfolgreichen Joint Venture TUI Cruises die

Auslieferung von bereits vor der Pandemie beauftragten drei neuen

Kreuzfahrtschiffen an.

Der strategisch wichtige und besonders schnell wachsende Bereich TUI Musement

wird das Angebot an Produkten und Services ebenfalls deutlich verbreitern. So

wurde beispielweise kürzlich die neue Plattform für das individuelle

Zusammenstellen von Rundreisen gestartet. Das Angebot "TUI Tours" steht zunächst

belgischen Gästen im "Pilotmarkt Belgien" zur Verfügung und wird ab 2023 auch in

anderen Märkten, darunter Deutschland, angeboten. Darüber hinaus wächst der

Bereich auch mit der stärkeren Nachfrage bei den Reiseveranstaltern in den

Märkten.

Verschuldung deutlich gesenkt - Vereinbarung mit dem WSF: Weg für vollständige

Rückzahlung der Corona-Hilfen, Konzern will auch KfW-Kreditlinien reduzieren

Ein solider operativer Cashflow im 4. Quartal hat zu einem Cashflow von 1,7

Milliarden Euro im Gesamtjahr 2022 geführt. Die Nettoverschuldung wurde deutlich

gesenkt, zum 30. September 2022 lag sie bei 3,4 Milliarden Euro, nach 5,0

Milliarden Euro im Vorjahr. Gleichzeitig verfügt der Konzern über eine weiterhin

hohe Liquidität von 3,7 Milliarden Euro und somit über ausreichende finanzielle

Mittel zur Deckung des saisonal typischen schwächeren Winters. Um die

Verschuldung weiter zu senken und die Zinsbelastung zu reduzieren, hat die TUI

mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) einen Weg zur vollständigen

Rückzahlung der Corona-Hilfen vereinbart. Bis Ende 2023 sollen die Stille

Einlage I über nominal 420 Millionen Euro und der noch verbliebene wandelbare

Anteil der vollständig vom WSF gezeichneten Optionsanleihe in Höhe von nominal

59 Millionen Euro zurückgezahlt werden. Darüber hinaus will der Konzern auch die

KfW-Kreditlinien (aktuell 2,1 Milliarden Euro) deutlich reduzieren. Um die

Rückführung zu finanzieren, plant die TUI zunächst eine von der Hauptversammlung

im Februar 2023 zu genehmigende Herabsetzung des Grundkapitals. Die Rückführung

soll durch zwei Kapitalerhöhungen im Rahmen eines Bezugsangebots und der bereits

genehmigten Aktienvolumen erfolgen.

Ergebnisse der Segmente im 4. Geschäftsquartal: bereinigtes EBIT steigt auf über

1 Milliarde Euro - 7,6 Millionen Gäste und normalisiertes Marktumfeld sorgen für

positive Ergebnisse in allen Segmenten des Konzerns - Hotels & Resorts fünf

Quartale in Folge mit positivem Ergebnis - Hotels & Kreuzfahrten: höhere

Auslastung und höhere Durchschnittsraten pro Nacht und Bett

Die Gästezahl hat im 4. Quartal mit 7,6 Millionen 93 Prozent des Niveaus vom 4.

Quartal 2019 auf vergleichbarer Basis erreicht. Im gesamten Sommer 2022

verzeichnete TUI 13,7 Millionen Gäste. Der Umsatz hat sich mehr als verdoppelt,

von 3,37 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 7,61 Milliarden Euro. Lässt man

die Kosten unberücksichtigt, die durch die Verzögerungen und Unterbrechungen

insbesondere an den Flughäfen entstanden waren, dann beträgt das bereinigte EBIT

1,1 Milliarden Euro. Einschließlich dieser Kosten in Höhe von 58 Millionen Euro

liegt das bereinigte EBIT im Berichtszeitraum bei 1,04 Milliarden Euro.

Im Kernsegment Holiday Experiences mit Hotels & Resorts, Kreuzfahrten und den

Aktivitäten von TUI Musement erreichte das bereinigte EBIT des Bereichs im

Berichtszeitraum 433 Millionen Euro nach 64 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Treiber der starken Entwicklung war insbesondere der Bereich Hotels & Resorts ,

der bereits das fünfte positive Quartalergebnis in Folge verzeichnete. Zum 30.

September 2022 waren 344 Hotels in Betrieb, das entspricht etwa 97 Prozent des

353 eigene Hotels umfassenden Portfolios des Konzerns. Das bereinigte EBIT stieg

im Vergleich zum Vorjahr auf 291 Millionen Euro (Vorjahr: 116 Millionen Euro).

Damit liegt das Ergebnis auch das zweite Quartal in Folge über dem Niveau des

Vorkrisenzeitraums in 2019. Die Kapazitätsauslastung verbesserte sich um 27

Prozentpunkte auf 92 Prozent im Jahresvergleich. Die durchschnittliche Rate pro

Bett und Nacht stieg um 10 Prozent auf 80 Euro.

Der Bereich Kreuzfahrten mit TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und Marella

Cruises fuhr im 4. Geschäftsquartal mit der vollständigen Flotte von 16 Schiffen

und verzeichnete einen starken Anstieg des bereinigten EBIT auf 103 Millionen

Euro - nach einem Verlust im Vorjahr (-43 Millionen Euro). Die deutliche

Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr wird dadurch unterstützt, dass alle

Schiffe der Flotte im Dienst waren. TUI Cruises erzielte außerdem beim Ergebnis

nach Steuern (66 Millionen Euro) das zweite positive Quartal. Mit 2,4 Millionen

lag die Zahl der verfügbaren Passagiertage um 30 Prozent über dem Vorjahr. Die

Auslastung verbesserte sich ebenfalls und lag über alle Kreuzfahrtmarken

zwischen 80 und 93 Prozent, verglichen mit 39 bis 53 Prozent im gleichen

Zeitraum des Vorjahres. Dabei erhöhten sich auch die Raten im Vergleich zum

Vorjahr deutlich.

Der Bereich TUI Musement mit Touren und Aktivitäten profitierte im

Berichtszeitraum insbesondere von der Erholung des Segments Markets & Airlines,

so dass im Sommer eine deutlich höhere Anzahl an Reisenden verzeichnet wurde,

die die Services und Produkte von TUI Musement genutzt haben. Im 4.

Geschäftsquartal war das bereinigte EBIT mit 39 Millionen Euro positiv - nach

einem Verlust von 9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Anstieg spiegelt die Vorteile

unseres integrierten Modells und das Wachstum des Drittvertriebs über die TUI

Musement-Plattform wider. TUI Musement vermittelte 11 Millionen Transfers an

Gäste in den Zielgebieten gegenüber 5 Millionen im Vorjahresquartal. Darüber

hinaus wurden im Berichtsquartal 3,2 Millionen Erlebnisse verkauft, mehr als

dreimal so viele wie im Vorjahr (1,0 Millionen).

Das Segment Markets & Airlines mit den TUI Reiseveranstaltern in den Regionen

Nord mit den Märkten UK, Irland, Nordics (Schweden, Norwegen, Finnland,

Dänemark), Zentral (Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen) und West

(Niederlande, Belgien und Frankreich) verbuchte über alle Märkte eine starke

Geschäftsentwicklung. Erstmal seit der Pandemie trugen wieder alle Regionen zum

positiven bereinigten EBIT bei. Markets & Airlines erzielte im 4. Quartal eine

Verbesserung des bereinigten EBIT auf 612 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr

(-138 Millionen Euro). Das Ergebnis beinhaltet außerdem Kosten in Höhe von 58

Millionen Euro, die durch die Auswirkungen von extern bedingten

Flugunterbrechungen insbesondere in der Region Nord aufgetreten sind, sowie

Einsparungen, die durch das Programm zur Neuausrichtung in allen Märkten erzielt

wurden.

Ausblick: Reise-Winter 2022/23 stabil, Programm auf Vorkrisenniveau geplant -

Durchschnittspreise deutlich über 2019 und Vorjahr

Das Geschäftsumfeld bleibt auch im aktuellen Winter 2022/23 vor allem durch

externe Faktoren weiter herausfordernd. Insbesondere die Auswirkungen des

Krieges in der Ukraine und die anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie fließen

neben Inflation, hohen Energiepreisen und Wechselkursschwankungen in den

Ausblick ein. Die TUI Reiseveranstalter (Markets & Airlines) planen für den

aktuellen Winter 2022/23 ein Programm, das in etwa dem Vorkrisenniveau

entspricht. Der Konzern behält sich jedoch vor, die Kapazitäten flexibel an die

Kundennachfrage anzupassen.

Aktuell liegen 2,7 Millionen Buchungen für die Wintersaison 2022/23 vor und 52

Prozent des Programms sind verkauft. Infolgedessen liegen die Buchungen

kumuliert bei 134 Prozent der vorherigen Wintersaison 2021/22 und bei 84 Prozent

der Wintersaison 2018/19. Seit dem Buchungsupdate im September wurden 1,4

Millionen Buchungen hinzugefügt. Großbritannien bleibt mit +5 Prozent

Buchungsniveau und Durchschnittspreisen von +23 Prozent gegenüber Winter 2018/19

am weitesten fortgeschritten. Der bereits im Sommer vorherrschende Trend zu

einem höheren Anteil kurzfristiger Buchungen setzt sich auch im Winter fort,

wobei das Gesamtvolumen in den letzten vier Wochen mit -4 Prozent nahezu dem des

Winters 2018/19 entspricht. Die Durchschnittspreise liegen bei +28 Prozent

gegenüber Winter 2018/19 und um 7 Prozent höher gegenüber Winter 2021/22, was

dazu beitragen wird, die Auswirkungen der Wechselkursvolatilität und der derzeit

höheren Inflation abzufedern.

Ausblick Geschäftsjahr 2023

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2023 rechnet der Konzern mit einem starken

Anstieg des Umsatzes und einer signifikanten Erhöhung des bereinigten EBIT.

Über die TUI Group

Die TUI Group ist ein weltweit führender Touristikkonzern und weltweit aktiv.

Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI notiert im FTSE 250, einem

Index der Londoner Wertpapierbörse, im regulierten Markt der Niedersächsischen

Börse zu Hannover sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse. Der TUI

Konzern bietet für seine 27 Millionen Kunden, davon 21 Millionen in den

europäischen Landesgesellschaften, integrierte Services aus einer Hand.

Die gesamte touristische Wertschöpfungskette wird unter einem Dach abgebildet.

Dazu gehören über 400 Hotels und Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue

und Robinson und 16 eigene Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS

Europa 2 in der Luxusklasse und Expeditionsschiffen bis zur Mein Schiff-Flotte

der TUI Cruises und Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in Großbritannien.

Zum Konzern zählen außerdem europaweit führende Veranstaltermarken und

Online-Vermarktungsplattformen, fünf Fluggesellschaften mit mehr als 100

modernen Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und über 1.000 Reisebüros. Neben

dem Ausbau des Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten über erfolgreiche Joint

Ventures und Aktivitäten in den Urlaubsdestinationen setzt die TUI verstärkt auf

den Ausbau digitaler Plattformen. Der Konzern wandelt sich zu einem

Digitalunternehmen.

Die globale Verantwortung für nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches und

soziales Handeln ist Kern unserer Unternehmenskultur. Die von TUI initiierte TUI

Care Foundation setzt mit Projekten in 25 Ländern auf die positiven Effekte des

Tourismus, auf Bildung und Ausbildung sowie die Stärkung von Umwelt- und

Sozial-Standards. Sie unterstützt so Urlaubsdestinationen in ihrer Entwicklung.

Die weltweit tätige TUI Care Foundation initiiert Projekte, die neue Chancen für

die kommende Generation schaffen.

Pressekontakt:

TUI Group

Group Corporate & External Affairs

Kuzey Alexander Esener

Konzernkommunikation

Tel. +49 (0) 511 566 6024

mailto:kuzey.esener@tui.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/44027/5394072

OTS: TUI AG

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