Sinkende Börsenkurse: Geldvermögen der Bundesbürger schrumpft

beträchtlich

Vaduz, Lichtenstein (ots) - 506 Milliarden Euro werden Aktienanleger in diesem

Jahr wahrscheinlich verlieren. Auch wenn wir uns schon fast daran gewöhnt haben

in Milliarden zu denken, erschreckt diese Aussage vom Chefvolkswirt der

Commerzbank, Jörg Krämer im Gespräch mit dem Berliner Tagesspiegel.

Die Kursrückgänge vernichten beträchtliche Vermögensteile. Bis zum Jahresende

schätzt Krämer allein die Kursverluste durch die Rückgänge am Aktienmarkt auf

506 Milliarden Euro und am Rentenmarkt auf 22 Milliarden Euro. "Das Geldvermögen

der Bundesbürger wird sich im Laufe dieses Jahres deutlich verringern. Anleger

mussten hohe Kursverluste hinnehmen. Das betrifft sowohl Aktien und

Investmentfonds als auch Anleihen", so Krämer weiter. Das Zusammentreffen der

Kursverluste bei Aktienanleihen und Fonds sowie ETFs ist wie vieles andere

derzeit auch sehr außergewöhnlich. Dennoch blieben die meisten Anleger

erstaunlich ruhig, von Panik keine Spur, obwohl die in der Corona-Zeit mangels

Konsumausgaben angelegten Sparbeträge aufgebraucht sind. Bei Edelmetallen lief

die Wertentwicklung ganz anders. Sie wurden von dieser negativen Entwicklung

verschont. Gold hat in den letzten drei Jahren rd. 39 Prozent, Silber rd.61

Prozent, Platin 23 Prozent und Palladium 174 Prozent an Wert gewonnen

(Tagesaktuelle Preise kann man z. B. auf der Webseite https://www.swm-ag.li

nachlesen).

Dennoch gibt es immer noch warnende Stimmen, Edelmetalle würden ja keine Zinsen

abwerfen, nur Preissteigerungen. "Das ist richtig, es darf jedoch gefragt

werden, wieviel Zinseinkünfte Geldanlagen in letzter Zeit gebracht haben und wie

die Kursentwicklungen der wesentlichen Indizes verlaufen sind, gibt Rudolf

Döring, Verwaltungsrat der SWM AG zu bedenken. Betrachtet man den weltweiten

Aktienmarkt sieht man besonders bei Hightech- und Plattform-Unternehmen hohe

Verluste von 30 Prozent und mehr. Der Deutsche Aktienindex hat seit Jahresanfang

fast ein Viertel verloren und auch Anleihen sind unter Druck. "Trotz dieser

bekannten und in den Medien täglich veröffentlichten Kursentwicklungen gibt es

immer noch Stimmen, die der Meinung sind, Edelmetalle seien nicht mündelsicher,

so Rudolf Döring. Die §§ 1805 ff. BGB sagen nämlich, dass "Mündelgeld

verzinslich und sicher" anzulegen sei. "Immerhin kann ein Betreuungsgericht auf

Antrag auch Ausnahmen zulassen. Vielleicht wird sich aber zukünftig eine

veränderte Rechtsprechung durchsetzen, die akzeptiert, dass Edelmetalle zu den

sichersten Anlagen zählen und damit mündelsicher sind."

Gold ist eine weltweit anerkannte und wertbeständige Geldanlage. Dass das

Edelmetall keine Zinsen erwirtschaftet, ist kein Argument diese Assetklasse zu

meiden. Der Wert- und Kaufkrafterhalt bzw. die Preissteigerungen kompensieren

dieses Manko bei weitem. Inflationsschutz, steuerliche Gründe und die Tatsache,

dass die weltweiten Reserven limitiert sind, sich im Gegensatz zu staatlichen

Währungen nicht endlos vermehren lassen, sprechen für das Edelmetall.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Internetseite der SWM AG:

https://www.swm-ag.li/index.php/de/

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