Der nächste Meilenstein der Internationalisierung: Skoda Auto eröffnet

mit regionalem Partner und Investor Thanh Cong Group ein Montagewerk

für Skoda Kushaq und Slavia in Vietnam (FOTO)

Mladá Boleslav (ots) - > Skoda Auto und der regionale Partner Thanh Cong Group

starten lokale Fahrzeugfertigung in Vietnam: Montage der Modelle Kushaq und

Slavia auf Basis von aus Indien importierten CKD-Bausätzen (completely

knocked-down) nutzt geographische Synergien

> Zeitplan für die Produktion: Serienfertigung des SUV-Modells Kushaq startete

am 26. März, der erste lokal gebaute Slavia rollt im Sommer vom Band

> Erweitertes Modellportfolio: Lokal montierte Modelle ergänzen das bestehende

Modellangebot von Skoda in Vietnam, das bereits die aus Europa importierten

SUV-Modelle Karoq und Kodiaq umfasst

> Neue Produktionsanlage: Das Werk in der Provinz Quang Ninh entstand in

Zusammenarbeit mit dem lokalen Partner und Investor Thanh Cong Group

Skoda Auto hat gemeinsam mit dem regionalen Partner und Investor Thanh Cong

Group am 26. März in Vietnam offiziell ein neues Fahrzeugwerk für die Montage

der Modelle Skoda Slavia und Kushaq eröffnet. Dieser Schritt markiert einen

bedeutenden Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie der Marke, die

damit ihre Absicht bekräftigt, ihre Präsenz außerhalb des europäischen

Heimatmarkts auszubauen. Durch den Import von CKD-Bausätzen (completely

knocked-down) des SUV-Modells Kushaq aus Indien und die lokale Fertigung schöpft

Skoda die geographischen Synergien aus. Im Sommer wird das Fertigungsprogramm um

die Limousine Slavia erweitert, die ebenfalls als CKD-Bausatz aus Indien

angeliefert wird. Das in der vietnamesischen Provinz Quang Ninh angesiedelte

Werk ist mit hochmodernen Technologien ausgestattet, zu denen Schweißstationen,

eine Lackiererei und die eigentliche Fertigungslinie zählen. Skoda Auto trat im

September 2023 in den vietnamesischen Markt ein und führt dort die Aktivitäten

des Volkswagen Konzerns im Verband Südostasiatischer Nationen (Association of

Southeast Asian Nations, ASEAN), einer Region mit großem Wachstumspotenzial. Als

einer der am schnellsten wachsenden Märkte der ASEAN-Länder dient Vietnam als

strategischer Brückenkopf in den weiteren indopazifischen Raum. Seit dem

Markteintritt in Vietnam öffneten dort 15 Skoda Handelsstandorte ihre Türen. Bis

Ende 2025 soll das Netzwerk auf 32 Händler wachsen.

Klaus Zellmer, Skoda Auto Vorstandsvorsitzender, erklärt: "Die Eröffnung dieser

neuen Montagelinie markiert einen Meilenstein für unsere Expansion in den

schnell wachsenden vietnamesischen Markt und stärkt unsere Position in der

ASEAN-Region. Indem wir die Synergien mit unserem wichtigen indischen Markt

nutzen, schaffen wir die Voraussetzungen für den Erfolg nicht nur von Skoda,

sondern auch den unseres lokalen Partners, der Thanh Cong Group. Ich freue mich

darauf, dass schon bald die ersten Skoda Fahrzeuge aus dem vietnamesischen Werk

bei den Kunden ankommen."

Andreas Dick, Skoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, fügt hinzu: "Die

neue hochmoderne Fertigungsanlage entspricht in jeder Hinsicht den hohen

Produktions-Benchmarks von Skoda. Das Werk liegt in der Provinz Quang Ninh nahe

dem Hafen von Haiphong, einem von Vietnams größten und modernsten Häfen. So

stellen wir die schnelle Anlieferung der CKD-Bausätze aus unserem

Logistikzentrum im indischen Pune sicher und stärken zugleich die Synergien, die

für den Erfolg von Skoda in Vietnam und der erweiterten Region sehr wesentlich

sind."

Nguyen Anh Tuan, Aufsichtsratsvorsitzender der Thanh Cong Group, ergänzt: "Das

erste Werk von Skoda Auto in Vietnam ist ein Kernprojekt des Thanh Cong Viet

Hung Automobil- und Zuliefererkomplexes. Die Thanh Cong Group hat ihn sorgfältig

geplant und darin investiert. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit europäischen

Automobilherstellern zu fördern, Produktion und Technologien zu verbessern und

eine breite Palette von Produkten herzustellen, darunter Fahrzeuge mit

alternativen Antrieben und Elektrofahrzeuge sowie in der Zukunft auch

Sonderserien und individuelle Fahrzeuge."

Strategisch vorteilhafter Standort und modernste Fertigungstechnologien

Am 26. März begann offiziell die Serienproduktion des SUV-Modells Kushaq, diesen

Sommer folgt die Limousine Slavia. Beide Modelle werden auf Basis von

CKD-Bausätzen montiert, die im Skoda Auto Logistikzentrum im indischen Pune

(https://skoda-media.de/press/detail/4204/) vorbereitet werden. So nutzt Skoda

die geographischen Synergien. Der Werksstandort in der Nähe der größten und

modernsten Häfen Vietnams stellt eine effiziente Logistikkette sicher.

Das neu erbaute Werk ist mit modernsten Technologien ausgestattet. Das betrifft

sowohl die Fertigungsprozesse - etwa mit der kontaktlosen 3D-Vermessung - als

auch Produktionstechniken wie eine ausgeklügelte Vierschichtlackierung und die

Wachsbehandlung für den Korrosionsschutz von Karosseriehohlräumen. Die

Fertigungslinie nimmt den größten Bereich des Werks ein, in dem auch

Schweißstationen und eine Lackiererei untergebracht sind. Der Standort verfügt

außerdem über ein Qualitätskontrollzentrum, eine Präzisionsmessanlage sowie eine

fast zwei Kilometer lange Teststrecke, auf der sich eine Vielzahl

unterschiedlicher Straßen- und Wetterverhältnisse darstellen lassen.

Damit Skoda hohe Produktqualität gewährleisten kann, hat das Unternehmen

sämtliche lokal montierten Modelle vor Beginn der Serienfertigung strengen Tests

unter Praxisbedingungen unterzogen. Der Kushaq beispielsweise legte mehr als

330.000 Kilometer auf unterschiedlichen vietnamesischen Straßen zurück und

durchlief ausgiebige Klimatests bei Temperaturen von -10 °C bis +42 °C mit hoher

Luftfeuchtigkeit.

Die richtigen Modelle für die Kundenbedürfnisse in der Region

Das SUV-Modell Kushaq und die Limousine Slavia werden als Linkslenker gebaut. Zu

den vielen fortschrittlichen Sicherheits- und Komfort-Features zählen die

Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Spurwechsel- und Ausstiegswarner sowie

Kunstledersitze. Beide Modelle sind auf die spezifischen Bedürfnisse und

Erwartungen der lokalen Kunden zugeschnitten.

Die lokal montierten Fahrzeuge bilden einen Eckpfeiler des Skoda Angebots in

Vietnam. Sie ergänzen die aus Europa importierten SUV-Modelle Karoq und Kodiaq.

Seit dem Eintritt von Skoda in den vietnamesischen Markt im September 2023

eröffneten mehr als 15 Handelsstandorte, darunter das nach einem neuen

Ausstellungskonzept gestaltete Experience Centre in Hanoi (https://www.skoda-sto

ryboard.com/en/press-releases/new-skoda-auto-experience-centre-in-vietnam-welcom

es-its-first-visitors/) . Bis Ende dieses Jahres soll das Handelsnetzwerk auf 32

Standorte anwachsen.

Skoda Auto führt die Markengruppe Core bei ihrer Expansion in der ASEAN-Region

und maximiert das Wachstumspotenzial für den Volkswagen Konzern. Dabei greift

das Unternehmen auf sein Know-how in preissensiblen Einstiegssegmenten und im

effektiven Umsetzen der vorhandenen Möglichkeiten zurück. Vietnam ist aktuell

der viertgrößte Automobilmarkt in Südostasien. Mit nur 34 Personenkraftwagen pro

1.000 Einwohner in einem Land mit rund 100 Millionen Einwohnern - und bei

anhaltendem Wirtschaftswachstum des Landes - bietet Vietnam das höchste

prognostizierte Wachstumspotenzial in der Region.

Außer in der ASEAN-Region weitet Skoda Auto seine Geschäftstätigkeit im

Mittleren Osten aus und setzt auch dort die Synergien mit seinen

Produktionsanlagen in Indien um.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser

Leiter Produkt- und Markenkommunikation

Telefon +49 6150 133 121

E-Mail: mailto:ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller

Media Relations

Telefon: +49 6150 133 115

E-Mail: mailto:karel.mueller@skoda-auto.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/28249/5999969

OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH