Steigende Energiepreise und Inflation - So gehen die Deutschen mit

ihren Finanzen um (FOTO)

Berlin (ots) -

- Anlässlich des diesjährigen Weltspartags hat die mobile Bank N26 untersucht,

wie Kund:innen in der EU ihre Ausgabe- und Spargewohnheiten der aktuellen

Krise anpassen und welche Trends sich seither abzeichnen.

- Bei den Deutschen bleibt seit Ausbruch der Krise weniger Geld am Monatsende

übrig - andere europäische Länder sparen wiederum mehr.

Eine aktuelle Studie

(http://n26.com/de-de/blog/auswirkung-inflation-sparen-und-ausgaben-europa) der

mobilen Bank N26 (https://n26.com/de-de) untersucht anlässlich des diesjährigen

Weltspartages, wie sich die steigenden Energiepreise, die Inflation und die

damit verbundene Lebenshaltungskostenkrise bei den europäischen

Verbraucher:innen abzeichnen. Die steigenden Kosten für vieles, von Lebensmittel

über Elektronik bis hin zu Gas und Strom, gehen besonders bei den deutschen

Verbraucher:innen nicht spurlos vorbei.

So konnten die Deutschen ab März, also seit Beginn der Krise, nur noch etwa die

Hälfte (-52,2 %) dessen sparen, was sie zu Beginn des Jahres monatlich beiseite

legten: Zwischen März und August ist die Sparquote auf 4,02 % des monatlichen

Durchschnittseinkommens gesunken. Zuvor war es 8,42 %. Im Vergleich mit unseren

europäischen Nachbarn macht sich die Lebenshaltungskostenkrise

(https://n26.com/de-de/blog/lebenshaltungskosten-deutschland) in dieser Hinsicht

hierzulande besonders stark bemerkbar - nur in Italien sinkt die Sparquote noch

stärker (-84,2 %). In Frankreich, Spanien und Österreich wird wiederum mehr

gespart als zuvor.

Wird das gesamte Jahr 2022 betrachtet, erreichte der durchschnittliche

Sparbetrag in Deutschland einen Höhepunkt im Februar (295,90 EUR, was 10,27 %

des Durchschnittseinkommens entspricht). In den Monaten danach lässt sich ein

klarer Abwärtstrend beobachten, bevor im Mai mit 45,70 EUR der Tiefstand

erreicht wird (45,70 EUR bzw. 1,45 % des Durchschnittseinkommens). Nachdem das

9-Euro-Ticket im Juni eingeführt wurde, konnten die Deutschen wieder mehr sparen

- mit 119 EUR im Juni fast 74 EUR mehr als im Mai. Im August näherte sich das

Sparniveau mit durchschnittlich 49,40 EUR erneut dem Stand von Mai.

Lebensmitteleinkäufe, Elektronik, Restaurantbesuche? Wo die Krise die größten

Spuren hinterlässt

Für viele hat sich die Inflation (https://n26.com/de-de/blog/geldentwertung) in

den vergangenen Monaten insbesondere beim Besuch im Supermarkt bemerkbar

gemacht. Zwischen März und August geben die deutschen N26 Kund:innen monatlich

im Durchschnitt 148,41 EUR für Lebensmittel aus. Das entspricht einer Steigerung

von 9,2 % gegenüber den Monaten Januar und Februar.

Allerdings stiegen die Ausgaben auch in Bereichen über die Grundversorgung

hinaus. Für den Besuch von Bars und Restaurants greifen deutsche

N26-Nutzer:innen deutlich tiefer in die Tasche. Waren es in den Monaten vor der

Krise noch durchschnittlich 93 EUR pro Monat, werden ab März 2022

durchschnittlich 130,94 EUR dafür ausgegeben (+40,82 %). Gemessen am monatlichen

Einkommen wird an dieser Stelle knapp ein Drittel mehr (+31,89 %) ausgegeben.

Deutschland ist darüber hinaus das einzige europäische Land, in dem die Ausgaben

für Gesundheit und Drogerie (+2,6 %) sowie für Haushalt und Versorgung (+4,7 %)

in den letzten Monaten stiegen. Mehr gespart wird hingegen beim Kauf von

Elektronikartikeln (-7.93 %).

Über N26

N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobiles Bankkonto

ohne versteckte Gebühren an. Die beiden Österreicher Valentin Stalf und

Maximilian Tayenthal gründeten N26 im Jahr 2013 und starteten ihr Produkt 2015

in Deutschland und Österreich. N26 hat ca. 8 Millionen Kund:innen in 24 Ländern.

Bei N26 arbeiten derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter an 10 Standorten: Amsterdam,

Berlin, Barcelona, Belgrade, Madrid, Mailand, Paris, Wien, New York und São

Paulo. Im Wiener Tech Hub arbeiten über 60 Mitarbeiter:innen aus mehr als 25

verschiedenen Ländern. Mit der europäischen Banklizenz, einer Technologie die

Maßstäbe setzt und ohne teures Filialnetz, verändert N26 das Banking des 21.

Jahrhunderts maßgeblich und ist für Android, iOS und über die Webanwendung

verfügbar. Bis heute hat N26 fast 1,8 Milliarden US-Dollar von renommierten

Investoren eingesammelt, darunter Third Point Ventures, Coatue Management LLC,

Dragoneer Investment Group, Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X,

Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture

Capital, Greyhound Capital, Battery Ventures, sowie Mitglieder des Zalando

Vorstands und Redalpine Ventures. Derzeit ist N26 in folgenden Ländern aktiv:

Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,

Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den

Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz,

Slowenien, der Slowakei und Spanien.

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