Angst vor Zwangsversteigerung: ein Kredit der KVB-Finanz sorgt für

schnelle Hilfe

Limburg (ots) - Steigende Energie- und Lebensmittelpreise aufgrund der

rekordverdächtigen Teuerungsrate und höhere Zinsen bei Immobilienfinanzierungen

stellen für Kreditnehmer eine enorme Herausforderung dar. Sind sie finanziell

überfordert, droht im schlimmsten Fall die Zwangsversteigerung. Doch so weit

muss es erst gar nicht kommen.

In den vergangenen Jahren konnten Immobilienkäufer von historisch niedrigen

Finanzierungen profitieren, bei denen Zinssätze von einem Prozent über zehn oder

mehrere Jahre hinweg keine Seltenheit waren. Das hat sich inzwischen geändert

und der durchschnittliche Zinssatz liegt derzeit bei 3,6 Prozent. Besondere

Herausforderungen für Kreditnehmer eines Immobiliendarlehens ergeben sich jedoch

vor allem durch aktuelle globale Entwicklungen. Bereits während der

Corona-Pandemie sahen sich etliche Bauherren mit steigenden Baupreisen

konfrontiert, die infolge des Ukraine-Konflikts zusätzlich befeuert wurden. Auch

die wachsende Inflation, die im Oktober 2022 die 10-Prozent-Marke überschritten

hat, und die Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank EZB

wirken sich langfristig auf Immobilienfinanzierungen aus. Nicht nur, dass die

Zinsen weiter steigen dürften, immer mehr Verbraucher haben Angst vor einer

drohenden Kreditkündigung und Zwangsversteigerung ihrer Immobilie, sollten sie

laufende Kreditraten nicht mehr stemmen können. Das liegt nicht zuletzt auch an

den höheren Energie- und Lebensmittelpreisen, die sich nachhaltig auf das

monatlich zur Verfügung stehende Haushaltsbudget auswirken. Um die finanziellen

Herausforderungen meistern und die Immobilie halten zu können, kann ein Kredit

für schnelle Hilfe sorgen.

Drohende Zwangsversteigerung frühzeitig erkennen und gegensteuern

Verschlechtern sich die Vermögensverhältnisse eines Kreditnehmers und bleiben

eine oder mehrere Kreditraten unbezahlt, kann das zur Vertragskündigung und am

Ende sogar zur Zwangsversteigerung führen. Zusätzlich zu Inflation und

steigenden Lebenshaltungskosten können unter anderem Arbeitsplatzverlust,

Krankheit, Kurzarbeit, Trennung bzw. Scheidung, leichtfertig aufgenommene

Kredite oder nicht ausreichend vorhandene Rücklagen mögliche Gründe für eine

finanzielle Überforderung sein. Bei notleidenden Krediten ist die

Zwangsvollstreckung des Hauses eine Möglichkeit für Kreditinstitute, aus dem

Erlös bestehende Geldforderungen vollkommen oder teilweise zu begleichen. Das

Verfahren der Zwangsversteigerung ist im Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG)

geregelt, wobei der Verwertung der Immobilie zunächst die Kündigung des

Kreditvertrages durch das Kreditinstitut vorausgeht, die an die SCHUFA gemeldet

wird. In den weiteren Schritten wird der Verkehrswert der Immobilie festgesetzt,

ein Versteigerungstermin festgelegt und ein Zwangsversteigerungsvermerk im

Grundbuch eingetragen.

In der Regel liegen zwischen der Androhung der Versteigerung und der Bestimmung

eines Termins neun bis zwölf Monate, in einigen Regionen sogar bis zu 24 Monate.

Das heißt, bis zu einer Zwangsversteigerung vergeht ein gewisser Zeitraum,

Kreditnehmer erhalten Mahnungen und schließlich einen Vollstreckungsbescheid.

Damit es gar nicht erst zu einer Versteigerung des Eigenheims kommt, sollten

Kreditnehmer die eigenen Finanzen stets genau im Blick behalten, um das Risiko

einer drohenden Zwangsvollstreckung schnell erkennen und entsprechend darauf

reagieren zu können. Kreditnehmer einer Immobilienfinanzierung können bereits

frühzeitig gegensteuern und eine mögliche Versteigerung ihres Wohneigentums

proaktiv verhindern, indem sie einen Anschlusskredit in Anspruch nehmen. Auf

diese Weise ist es möglich, ein völlig neues Darlehen mit komplett neu

verhandelten Konditionen aufzunehmen. Hierbei bieten sich bei der Vermeidung

einer Zwangsversteigerung zwei Optionen an: eine Umschuldung, gegebenenfalls

auch vor Ablauf der in § 490 BGB festgelegten Zehn-Jahres-Frist, oder ein

Forward-Darlehen.

Zwangsversteigerung abwenden mit einer Anschlussfinanzierung

Mit einer Umschuldung können Kreditnehmer ihre aktuelle Hausfinanzierung mit

einem neuen Kredit abbezahlen. In der Regel erfolgt die Umschuldung nach Ablauf

einer festgelegten Zinsbindung. Besteht an deren Ende noch eine Restschuld,

können Kreditnehmer diese als einmalige Summe zahlen oder ihren Immobilienkredit

umschulden. Der Wechsel des Kreditinstituts ist ohne zusätzliche Kosten nach

zehn Jahren möglich. Ist die Zehn-Jahres-Frist allerdings noch nicht

verstrichen, können Kreditnehmer ihre Baufinanzierung dennoch bei einem

berechtigten Interesse umschulden. Das ist etwa der Fall, wenn zu erwarten ist,

dass die Zinsen infolge der Inflation in Zukunft weiter steigen. Allerdings

können hierbei durchaus höhere Kosten entstehen. Ist ein fester Zinssatz

vereinbart worden, fordert die alte Bank eine Strafzahlung, die sogenannte

Vorfälligkeitsentschädigung. Sie ist eine Art Schadensersatz und gleicht den

Zinsverlust der Bank aus, der ihr durch die vorzeitige Beendigung des Kredits

entsteht. Ist jedoch ein flexibler Zinssatz im Kreditvertrag vereinbart worden,

gibt es keine Vorfälligkeitsentschädigung. Eine Umschuldung hat den Vorteil,

dass die monatlichen Kreditraten für Kreditnehmer erträglich und bezahlbar

bleiben. Allerdings dauert es wesentlich länger bis die Immobilie abbezahlt ist

und auch die Gesamtkosten klettern durch die höheren Zinszahlen deutlich nach

oben.

Eine Alternative zur Umschuldung ist das Forward-Darlehen, das Kreditnehmer ein

bis fünf Jahre vor dem Ablauf der Zinsbindung planen und abschließen können, um

so einer möglichen Zwangsversteigerung vorzugreifen. Hierbei handelt es sich um

ein normales Annuitätendarlehen mit einer bestimmten Laufzeit, festen Raten und

einer Zinsbindung, für das ein geringer Forward-Aufschlag fällig ist. Auf diese

Weise können sich Kreditnehmer den aktuellen Zinssatz festsetzen lassen und so

möglichen weiteren Zinssteigerungen entgegenwirken, sollte die EZB in Zukunft

die Leitzinsen weiter erhöhen. Kreditnehmer profitieren von vergleichsweise

niedrigeren Zinsen zum Zeitpunkt der Vertragsvereinbarung und verschaffen sich

für die Zukunft Planungssicherheit. Die KVB Finanz unterstützt Hausbesitzer mit

ihrer Expertise und langjährigen Erfahrung dabei, ein geeignetes Angebot bei der

Hausbank oder einem anderen Kreditinstitut einzuholen. Da die Finanzexperten die

aktuellen Entwicklungen des Marktes und des Zinsniveaus stets im Blick haben,

können sie Kreditnehmern ebenfalls dabei helfen, den richtigen Zeitpunkt für den

Kreditabschluss zu wählen.

KVB Finanz als starker Partner bei der Kreditvergabe in unsicheren Zeiten

Die Chance, überhaupt einen Umschuldungskredit oder ein Forward-Darlehen zu

erhalten, steigt, wenn der alte Kreditvertrag noch nicht durch die Bank

gekündigt und keine Meldung an die SCHUFA ergangen ist. In jedem Fall ist es

allerdings sinnvoll, einen Anschlusskredit mit einem sorgfältig ausgearbeiteten

und tragfähigen Finanzierungsplan anzufragen. Ist die Sorge vor einer drohenden

Zwangsversteigerung groß und sind Kreditnehmer bei der Zahlung ihrer Monatsraten

im Rückstand, ist schnelles Handeln gefragt. Sie sollten sich frühestmöglich bei

ihrem Kreditgeber über den Ablauf ihrer Zinsbindung und eine mögliche

Anschlussfinanzierung informieren. Bietet sich eine Umschuldung oder ein

Forward-Darlehen an, gilt es, verschiedene Angebote zu vergleichen. Die KVB

Finanz kann Kredite verschiedener Anbieter einholen und ein passendes Produkt zu

den besten Konditionen ermitteln. Die Finanzprofis kennen den Finanzmarkt und

damit auch den richtigen Zeitpunkt für eine Anschlussfinanzierung. Darüber

hinaus übernimmt die KVB Finanz alle Formalitäten, die mit einer Umschuldung

oder einem Forward-Darlehen verbunden sind. Damit können sich Kreditnehmer auch

angesichts undurchsichtiger Zinsentwicklungen und steigender finanzieller

Herausforderungen bei der Suche nach einer geeigneten Finanzierung an einen

vertrauensvollen Partner wenden, um ihre Immobilie zu retten.

Über die KVB Finanz GmbH

Seit der Gründung vor über 45 Jahren steht die Familie Kloetzel mit der KVB

Finanz vor allem dafür, beste Finanzierungskonzepte, individuell zugeschnitten

auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, zu ermitteln. Für das traditionelle

Familienunternehmen stehen ihre Kunden und die persönliche Nähe zu ihnen im

absoluten Mittelpunkt. Dabei sind faire Konditionen, Professionalität und

Verantwortungsbewusstsein die obersten Maximen. Von Familie für Familien denkt

und handelt die KVB Finanz immer in Generationen.

Pressekontakt:

KVB Finanzdienstleistungsgesellschaft mbH

Marc Kloetzel

Johannes-Mechtel-Str. 2

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