Knauf Gruppe investiert mehr als 200 Millionen Euro / Knauf baut

Präsenz in Rumänien mit zwei neuen Werken massiv aus

Iphofen (ots) - Die Knauf Gruppe unterstützt die Energiespar- und

Renovierungsoffensive der rumänischen Regierung mit einem kräftigen Ausbau der

Werkskapazitäten vor Ort. In Tarnaveni nördlich von Sibiu (Hermannstadt)

errichtet die Konzerneinheit Knauf Insulation neben dem bestehenden Standort ein

weiteres Dämmstoffwerk. Zusammen mit der Erweiterung der seit 2008 bestehenden

Fertigung vervielfacht der Doppelstandort damit seine Jahresleistung. Knauf

investiert am Standort Tarnaveni insgesamt rund 135 Millionen Euro.

In der Stadt Huedin (Siebenbürgen) entsteht parallel für rund 76 Millionen Euro

eine neue Fabrik für Gipskartontechnik. Insgesamt schafft Knauf durch die

Investitionen vor Ort direkt rund 200 neue Arbeitsplätze, davon viele

hochqualifizierte. Beide Werke entstehen in der Region um Cluj, wo sie

strategisch günstig liegen, um Rumänien und die umliegenden Länder mit modernen

Bausystemen zu versorgen.

Knauf stützt als Weltmarktführer für moderne und nachhaltige Leichtbauweise mit

dem Ausbau die ambitionierten Pläne zur energetischen Gebäudesanierung sowie zur

Instandsetzung des landesweiten Hausbestands der Regierung. Rumäniens

Ministerpräsident Nicolae Ciuc? begrüßte die Initiative von Knauf: "Diese

deutschen Investitionen in unserem Land sind ein Signal des Vertrauens, das die

wirtschaftlichen Beziehungen stärkt. Wir schätzen das neuerliche Engagement von

Knauf sehr, das seine Präsenz seit vielen Jahren in Rumänien weiterentwickelt."

"Das Engagement demonstriert unser Vertrauen und unsere Zuversicht in das Land

und unsere Mitarbeiter. Wir freuen uns darauf, ein Teil der örtlichen

Gemeinschaft zu werden", erklärte Alexander Knauf, geschäftsführender

Gesellschafter der Knauf Gruppe ." Gemeinsam setzen wir neue Standards für Bauen

und Leben in Rumänien. Es freut mich sehr, dass wir mit den Investitionen von

mehr als 200 Millionen Euro die Energiesparinitiative mit den nötigen Baustoffen

unterstützen können."

Der nationale Sanierungsplan sieht vor, die Gebäudefläche der entsprechend

renovierten Objekte in Rumänien in den kommenden Jahren im besten Fall zu

versechsfachen. Rumänien hat dafür allein in seinem Recovery and Resilience Fund

(PNRR) rund 30 Milliarden Euro bis 2026 an Fördergeldern bereitgestellt. Hinzu

kommen zusätzliche Mittel, etwa aus den EU-Strukturförderfonds. Damit will die

Regierung für die Bevölkerung besser gegen schwankende und steigende

Energiepreise rüsten. Zudem stärkt die energetische Gebäudesanierung die

regionale Entwicklung mit Wachstum, Arbeitsplätzen und Wertsteigerungen der

Immobilien.

Auch angesichts des Klimawandels steht das Bauwesen im Fokus der rumänischen

Modernisierungsoffensive. Ein großer Teil des Bestandes im Land ist

renovierungsbedürftig. Neu zu bauende Häuser sollen künftig grundsätzlich

energieeffizient errichtet werden. Der Bedarf an geeigneten Baustoffen ist

entsprechend hoch. In der Europäischen Union stammen aktuell 35 Prozent der der

CO2-Emissionen von Gebäuden. Durch den Einsatz von Dämmstoffen nimmt die

Abhängigkeit von Energieimporten ab und die Nutzer werden zudem finanziell

entlastet, insbesondere einkommensschwache Haushalte. Der Einsatz von

Trockenbautechnik weist zudem eine geringere CO2-Intensität verglichen mit der

regionalen Massivbauweise auf, ist ideal für die Vorfertigung und das Material

ist vollständig recyclingfähig.

Bedeutung Rumäniens für Knauf wächst

Die Bedeutung des rumänischen Marktes für die Knauf Gruppe hat in den

vergangenen Jahren zugenommen. Während das Land zunächst Knauf-Baustoffe

importiert hat, produziert das Unternehmen mittlerweile einen guten Teil des

örtlichen Bedarfs vor Ort und exportiert auch in benachbarte Regionen. Dabei

fördert Knauf stets die gute Nachbarschaft. Für das neue Dämmstoffwerk in

Rumänien dient der Schwesterstandort in Tschechien als Vorbild: Auch dort

bezieht Knauf seine Ausgangstoffe bevorzugt aus der Region und unterstützt die

örtlichen Kommunen, z.B. bei der Sanierung älterer Wohngebäude oder

Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Spielplätze.

Knauf Gruppe

Die Knauf Gruppe ist ein international agierendes Familienunternehmen mit Sitz

im fränkischen Iphofen, Deutschland. Der Baustoffhersteller betreibt mehr als

300 Produktionsstätten und Vertriebsorganisationen in über 90 Ländern auf allen

Kontinenten und ist ein weltweit führender Produzent von Baustoffen und Systemen

auf der Basis von Gips, energieeffizienten Isolier- und Dämmstoffen sowie von

Systemlösungen im Deckenbereich. Gegründet 1932 erzielte die Knauf Gruppe im

Jahr 2021 einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro und beschäftigte insgesamt rund

40.000 Mitarbeiter.

Für weitere Informationen zur Knauf Gruppe besuchen Sie unsere Website

http://www.knauf.com

Pressekontakt:

Dr. Tobias K. Stricker | Tel: 09323/31-2252 | Fax: 09323/31-2241 |

tobias.stricker@knauf.com

Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/165796/5342463

OTS: Knauf Gruppe