Personelle Veränderungen im Jungheinrich Vorstand (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Heike Wulff als Designated CFO in den Vorstand berufen
- Maik Manthey übernimmt Technikressort von Sabine Neuß
- Vertriebsvorstand Christian Erlach verlässt Jungheinrich spätestens zum
Jahresende
Jungheinrich stellt im Laufe des Jahres 2024 seinen Vorstand unter dem
Vorsitzenden Dr. Lars Brzoska neu auf. Damit richtet das Unternehmen seine
Konzernspitze für die Fortschreibung seiner Wachstumsstrategie bis 2030 aus.
In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat Heike Wulff (43) mit Wirkung zum
1. Mai 2024 als Designated CFO in den Jungheinrich Vorstand berufen. Wulff wird
im Vorstand künftig die Verantwortung für die Bereiche Controlling, Accounting,
Steuern sowie die Zuständigkeiten des Finanzressorts im internen digitalen
Transformationsprogramm DEEP von Jungheinrich übernehmen. Finanzvorstand Dr.
Volker Hues (60) wird seine erfolgreiche Arbeit im Jungheinrich Vorstand
fortsetzen und sich dabei künftig auf die Bereiche Investor Relations, M&A,
Finanzierung, IT sowie Einkauf konzentrieren. Bis zum Ende seines im Vorjahr
verlängerten Vorstandsmandats wird Dr. Hues die Verantwortung für das
Finanzressort vollumfänglich an Wulff übergeben. "Heike Wulff hat in den
zurückliegenden Jahren das Corporate Controlling bei Jungheinrich neu
aufgestellt und zentrale Prozesse im Konzern effizient und zukunftsfähig
ausgerichtet. Dabei hat sie ihre analytischen Fähigkeiten und ihre exzellenten
Führungsqualitäten insbesondere in Transformationsprozessen unter Beweis
gestellt. Im Jungheinrich Vorstand wird Heike Wulff künftig die Finanzprozesse
unseres Unternehmens weiter verschlanken und damit einen zentralen Beitrag zum
Erreichen unserer strategischen Ziele leisten", erklärt Rolf Najork,
Aufsichtsratsvorsitzender der Jungheinrich AG.
Jungheinrich Technikvorständin Sabine Neuß (55) hat sich mit dem Aufsichtsrat
aufgrund unterschiedlicher strategischer Auffassungen im besten gegenseitigen
Einvernehmen darauf verständigt, das Unternehmen zu verlassen. Neuß wird ihre
Tätigkeit im Jungheinrich Vorstand bis zum 30. Juni 2024 beenden, um sich
künftig neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zuzuwenden. "Im Namen des
gesamten Aufsichtsrates möchte ich Sabine Neuß sehr herzlich für ihren
herausragenden Einsatz und die erfolgreiche Arbeit für unser Unternehmen
danken", so Rolf Najork. "Frau Neuß hat sich während ihrer Zeit bei Jungheinrich
große Verdienste in der Neuausrichtung des Technikressorts erworben und den
Bereich umfassend und positiv geprägt. Wir wünschen ihr für ihre persönliche und
berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg."
Zum 1. Juli 2024 wird Maik Manthey (48) neuer Jungheinrich Technikvorstand.
Manthey hat langjährige Erfahrung als Manager in verschiedenen internationalen
Konzernen, in denen er technische und betriebswirtschaftliche Kernbereiche
verantwortete. Darüber hinaus verfügt er über umfassende Expertise im Bereich
des Innovations- und F&E-Managements. "Maik Manthey wird als Jungheinrich
Technikvorstand die Rolle des Unternehmens als Innovationstreiber der
Intralogistik stärken und damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung unserer
Konzernstrategie leisten", erläutert Rolf Najork.
Jungheinrich Vertriebsvorstand Christian Erlach (61) hat dem Aufsichtsrat
mitgeteilt, altersbedingt keine Verlängerung seines Mandates über den 31.
Dezember 2024 hinaus anzustreben. Er wird gemäß entsprechender Vereinbarung mit
dem Aufsichtsrat und abhängig von seiner Nachfolge spätestens zu diesem
Zeitpunkt aus dem Vorstand ausscheiden. Über seine Nachfolge wird Jungheinrich
zu gegebener Zeit informieren. "Christian Erlach ist seit 2007 für Jungheinrich
tätig und hat in dieser Zeit das Unternehmen in verschiedenen Führungsfunktionen
geprägt. Seit 2018 verantwortet er im Vorstand von Jungheinrich sehr erfolgreich
das Vertriebsressort. Wir danken ihm bereits jetzt für seine hervorragende
Arbeit für unseren Konzern", erklärt Rolf Najork.
Über Jungheinrich:
Seit 70 Jahren treibt Jungheinrich als einer der weltweit führenden
Lösungsanbieter für die Intralogistik die Entwicklung innovativer und
nachhaltiger Produkte und Lösungen rund um den Materialfluss voran. Als Pionier
seiner Branche hat sich das börsennotierte Familienunternehmen dem Ziel
verpflichtet, das Lager der Zukunft zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2022
erwirtschaftete Jungheinrich mit rund 20.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von
4,76 Mrd. Euro. Das globale Netzwerk umfasst 12 Produktionsstandorte sowie
Service- und Vertriebsgesellschaften in 42 Ländern. Die Aktie ist im MDAX
notiert.
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