Rezession bremst deutschen Werbemarkt 2023 aus / Jährliche
Wachstumsprognose der JOM Group sieht den Werbemarkt in Deutschland
2023 nur mit 0,5 Prozent im Plus
Hamburg (ots) - Schon im Jahr 2022 hätte der deutsche Werbemarkt das
Vor-Corona-Niveau wieder erreichen können, um dann 2023 in neue Größenordnungen
vorzustoßen.
Bekanntermaßen ließen externe Faktoren wie der Ukraine-Konflikt und die nach wie
vor bestehenden Lieferengpässe diese Entwicklung nicht zu.
Die Expert:innen der JOM Group, Agentur für hybride Marketingkommunikation,
gehen daher davon aus, dass die Netto-Werbeinvestitionen im Jahr 2022 unterm
Strich nur um rund 1,2 Prozent angestiegen sind. Nach gutem Jahresstart fielen
die Investitionen insbesondere in der zweiten Jahreshälfte deutlich unter das
Vorjahresniveau.
Für das Jahr 2023 prognostiziert die JOM Group ein nochmal schwächeres Wachstum
von ca. 0,5 Prozent. Der Markt erreicht damit ein Gesamtvolumen von rund 22,7
Mrd. Euro.
Stärkere Abverkaufsorientierung in der Kommunikation
In einem konjunkturell schwachen Umfeld wird auch der private Konsum im
kommenden Jahr weiter abnehmen. In Kombination mit weiterhin hohen
Inflationsraten rückt daher die Abverkaufsorientierung in der Kommunikation
stärker in den Vordergrund. Davon profitieren auf der einen Seite
performance-orientierte Online-Kanäle, der gesamte Bereich Retail Media und auf
der anderen Seite auch klassische Medien wie Funk oder Außenwerbung.
Strukturell dürften sich die Budgets weiter aus dem klassischen TV in die
digitalen Bewegtbild-Kanäle verlagern. Denn zum einen öffnen sich Plattformen
wie Amazon Freevee, Netflix oder Disney+ für die werbliche Kommunikation, zum
anderen entwickeln sich neuere Bewegtbild-Plattformen wie Twitch stetig weiter.
Deutliche Verlagerungen wird es auch im Bereich der klassischen Handzettel
geben. Gestiegene Druck- und Verteilkosten führen nach Einschätzung der JOM
Group zu einer Umverteilung mit Fokus auf digitale Werbekanäle.
Das erste Tertial wird endscheidend
"Wir schätzen das erste Tertial 2023 als wegweisend ein, weil sich viele
Inflationseffekte dann voll in den Portemonnaies der Verbraucher bemerkbar
machen. Das Werbevolumen zum Jahresstart dürfte daher sogar vergleichsweise hoch
ausfallen. Entscheidend wird dann sein, welcher Return-on-Investment entsteht
und welche Volumen die Umsatzentwicklung der Unternehmen noch zulassen", erklärt
Volker Neumann, Managing Director JOM Group.
Über JOM Group
JOM kombiniert die Leistungen einer auf nachhaltig höchste Budgeteffizienz
positionierten Mediaagentur mit dem Angebot einer konsequent auf
Performancemarketing spezialisierten Digitalagentur. JOM wurde 1997 von Michael
Jäschke gegründet und beschäftigt in Deutschland 70 Mitarbeiter. JOM ist
inhabergeführt, unabhängig und fokussiert auf die Länder Deutschland, Österreich
und Schweiz. Mit einem Billing-Volumen von rund 325 Mio. EUR gehört JOM zu den
Top 5 der inhabergeführten Mediaagenturen in Deutschland. Gleiches gilt für das
Feld der Performance-Marketing-Agenturen. JOM ist Mitglied der OMG und des BVDW.
Zu den Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und Offline-Medien,
Performance-Marketing, Content-/Social-Media-Marketing,
Online-/Public-Relations, Online-Kreation, Regionalmarketing sowie als Basis
jede Form von strategischer Planung.
JOM arbeitet nach dem selbstentwickelten, wissenschaftlich fundierten Prinzip
der Hybrid Marketing Communication. Es steht nur JOM-Klienten zur Verfügung.
Damit kann die Agentur für jede individuelle Aufgabe die optimale Kombination
aus allen denkbaren Kommunikationskanälen zusammenstellen, im Online-Bereich
integriert auch mit Content füllen und so ihren Klienten ein Höchstmaß an
nachhaltiger Budgeteffizienz garantieren.
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