JOM Group: Der Werbemarkt in Deutschland wird auch 2025 weiter wachsen
Hamburg (ots) - Die Prognose der JOM Group für den deutschen Werbemarkt 2025
zeigt ein anhaltendes Wachstum von rund 3,2 Prozent. Damit setzt der Markt seine
positive Entwicklung im zweiten Jahr in Folge fort.
Es war ein gutes Jahr für den deutschen Werbemarkt und auch 2025 wird aller
Voraussicht nach ein gutes Jahr werden. Trotz schwacher gesamtwirtschaftlicher
Konjunktur werden die Netto-Werbeausgaben hierzulande dieses Jahr um ca. 3
Prozent steigen. Auch wenn die konjunkturellen Aussichten für das kommende Jahr
nicht viel besser sein werden, prognostiziert die JOM Group
(https://www.jom-group.com/) , Agentur für hybride Marketingkommunikation, eine
weiterhin positive Entwicklung des Werbemarktes. Das Wachstum wird nach
Einschätzung der JOM-Expert:innen bei rund 3,2 Prozent liegen. Damit erreicht
der Markt ein Gesamtvolumen von knapp über 30 Milliarden Euro.
Video-Advertising und Retail Media pushen den Markt
Zwei große Trendthemen werden maßgeblich zu diesem Wachstum beitragen. Zum einen
entwickeln sich die Möglichkeiten im Bereich der digitalen Bewegtbildwerbung
nach wie vor rasant weiter. Die Reichweiten von Plattformen wie YouTube, Amazon,
Netflix oder Mediatheken wie RTL+ oder Joyn steigen deutlich an. Zusätzlich
werden vermeintlich junge Plattformen wie TikTok als Werbeumfelder immer
beliebter.
Zum anderen baut der Handel sein Angebot an Werbeflächen im Retail-Media-Bereich
kontinuierlich aus. Ein Angebot, das auch deshalb zu den Wachstumstreibern des
Marktes gehört, weil es eine hohe Verkaufsnähe bietet und die Werbeausspielung
mit den Daten des jeweiligen Händlers kombiniert.
Außenwerbung gehört auch 2025 zu den Gewinnern
Den Weg der Digitalisierung und datenbasierten Aussteuerung von Werbung
beschreitet die Außenwerbung bereits seit Jahren mit großem Erfolg. Nicht nur
wächst die Mediengattung in diesem Jahr im zweistelligen Prozentbereich, sie
wird diesen Trend nach Einschätzung der JOM auch 2025 fortsetzen.
Die Werbeausgaben für das Medium TV dürften sich nach Einschätzung der
Media-Expert:innen 2025 weitgehend konstant halten. Die Einnahmen der
Printmedien werden 2025 weiter leicht zurückgehen.
Unsicherheitsfaktoren bleiben
Trotz aller positiven Signale ist das Fundament des Aufschwungs nicht besonders
stabil. Ein möglicher Regierungswechsel in Deutschland und ein bereits sicherer
in den USA sind neben den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten nur zwei
neue Faktoren, die die Werbekonjunktur in Deutschland beeinflussen könnten.
Sollten sich die Aussichten der deutschen Unternehmen mit Blick auf 2026 nicht
spätestens Mitte des kommenden Jahres deutlich verbessern, dürften folglich auch
die Marketing-Budgets wieder stärker unter Druck geraten.
Digitalisierung spielt der Werbekonjunktur in die Karten
"Wir haben ein zunehmend digital vernetztes Medienangebot, das eine
datenbasierte und messbare Werbeausspielung ermöglicht. Das macht Werbung
zunächst einmal effizienter und somit für Unternehmen attraktiver. Gleichzeitig
sind die Eintrittshürden nicht gestiegen, sondern tendenziell eher gesunken.
Kleineren Unternehmen steht heute über Self-Booking-Tools ein sehr einfacher und
nutzungsfreundlicher Zugang zu Werbebuchungen zur Verfügung. Das ist in der
Summe ein enormes Potenzial, das den Markt positiv beeinflusst", erklärt Volker
Neumann, Managing Director JOM Group.
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