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Original-Research: Erlebnis Akademie AG - von Sphene Capital GmbH
Einstufung von Sphene Capital GmbH zu Erlebnis Akademie AG
Unternehmen: Erlebnis Akademie AG
ISIN: DE0001644565
Anlass der Studie: Update Report
Empfehlung: Buy
seit: 15.04.2024
Kursziel: EUR 18,60 (bislang: EUR 18,70)
Kursziel auf Sicht von: 24 Monate
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Peter Thilo Hasler
Geringe Einmalbelastung aus Umsatzsteuer-Rückstellung
Die Erlebnis Akademie muss für das Geschäftsjahr 2023e eine
ergebniswirksame, jedoch vorerst liquiditätsneutrale Steuerrückstellung in
Höhe von rund EUR 0,3 Mio. bilden, nachdem die österreichischen
Finanzbehörden für die Geschäftsjahre 2018 bis 2021 die
Umsatzsteuerbescheide nachträglich geändert und für das Jahr 2022 einen in
dieser Höhe nicht erwarteten Umsatzsteuerbescheid ausgestellt haben. Dies
hat Angabe gemäß eine möglicherweise nachträglich zu entrichtende
Umsatzsteuerzahlung in Höhe von mehr als EUR 0,3 Mio. zur Folge. Der
Vorstand der eak stuft die Bescheide als strittig ein, wird dagegen
Beschwerde einlegen und für die Dauer des Verfahrens eine
Zahlungsaussetzung beantragen.
Trotz der von eak bestrittenen Bescheide wird das operative Ergebnis des
Jahres 2023e aufgrund der zu bildenden Rückstellung nur noch in einer
Bandbreite zwischen EUR -0,4 bis -0,3 Mio. erwartet; es liegt damit unter
der bislang prognostizierten Spanne von EUR 0 bis 0,3 Mio.
Selbst wenn die Beschwerde für eak nachteilig beschieden würde, wäre der
Effekt mit einer Ergebnisbelastung von etwa EUR 0,12 je Aktie, verbucht im
Jahr 2023e, aus unserer Sicht vernachlässigbar und für die Bewertung nahezu
irrelevant. Wir bestätigen daher unser Buy-Rating für die Aktien der
Erlebnis Akademie AG. Unser aus einem dreiphasigen DCF-Entity-Modell
(Base-Case-Szenario) abgeleitetes Kursziel sinkt leicht auf EUR 18,60 von
bislang EUR 18,70 je Aktie. 10%- und 90%-Quantile liegen mit EUR 5,50 bzw.
EUR 28,20 je Aktie auf den bisherigen Niveaus.
Positiven Newsflow erwarten wir aus den voraussichtlich im Juni
veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2024e, die wetterbedingt
deutlich über den Vorjahreszahlen liegen sollten. So waren der Februar und
März 2024 laut Deutschem Wetterdienst die jeweils wärmsten Vergleichsmonate
seit Messbeginn im Jahr 1881.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/29425.pdf
Kontakt für Rückfragen
Peter Thilo Hasler, CEFA
+49 (89) 74443558/ +49 (152) 31764553
peter-thilo.hasler@sphene-capital.de
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
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