NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag gestützt durch einen schwächeren US-Dollar zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 93,64 Dollar. Das waren 40 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 81 Cent auf 85,39 Dollar.

Die insgesamt freundliche Stimmung an den Finanzmärkten stützte auch die Ölpreise. Zudem ist der US-Dollar zu vielen wichtigen Währungen gefallen. Ein schwächerer Dollar mach Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger. Die Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen bald weniger deutlich anheben könnte, belastet den Dollar.

Nach zum Teil starken Preisrückgängen seit Beginn des Monats hatten sich die Notierungen am Ölmarkt in den vergangenen Tagen in einer vergleichsweise engen Handelsspanne gehalten./jsl/he