TEL AVIV/GAZA (dpa-AFX) - Die israelische Armee prüft nach eigenen Angaben, ob Hamas-Chef Jihia al-Sinwar bei einem Einsatz im Gazastreifen getötet worden ist. Insgesamt seien bei einer Operation in dem Küstenstreifen "drei Terroristen ausgeschaltet worden". Man untersuche nun, ob einer von ihnen Sinwar war.

"Gegenwärtig kann die Identität der Terroristen nicht bestätigt werden", hieß es in der Mitteilung. In dem Gebäude, wo die Männer getötet wurden, habe es keine Anzeichen für die Anwesenheit von Geiseln gegeben.

In sozialen Medien kursierten Bilder einer Leiche, die eine Ähnlichkeit mit Sinwar aufweist. Er gilt als Drahtzieher des Massakers am 7. Oktober 2023, Auslöser des Gaza-Kriegs und der regionalen Eskalation./le/DP/men