IRW-PRESS: Dr. Reuter Investor Relations: Dr. Reuter Investor Relations: Neue Cannabis(CBD)-Therapien für Herr und Hund: Wie Innocan Pharma den Wachstumsmarkt Tiergesundheit erschließen will
In Deutschland legt in fast jedem zweiten Haushalt ein Tier, in den USA sogar in 70 Prozent aller Haushalte. Tendenz: Steigend. Da auch die Ansprüche der Halter an die medizinische Versorgung ihrer Mitbewohner steigen, tun sich im Bereich Tiergesundheit attraktive Wachstumschancen auf. Vor allem im Bereich Cannabinoide: Der globale CBD-Markt für Haustiere könnte bis 2028 voraussichtlich eine durchschnittliche, jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 58,9 % aufweisen und bietet ein entsprechend attraktives Potenzial für innovative Marktteilnehmer wie Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027).
Wachstumsstarker Haustiermarkt
Während der coronabedingten Lockdowns boten Haustiere wie Hunde oder Katzen für viele Menschen eine willkommene Abwechslung im Alltag. Sei es als Seelentröster oder Freizeitbegleiter zum Gassigehen. Entsprechend stieg die Zahl der Haustiere weltweit rapide an. In Deutschland zogen im Jahr 2020 eine Million Haustiere in ein neues Heim - ein Trend, der auch 2021 anhielt. Mittlerweile lebt in fast jedem zweiten Haushalt ein Tier und die geschätzte Gesamtzahl deutscher Haustiere liegt bei etwa 35 Millionen. In den USA gibt es laut dem National Pet Owners Survey 2021-2022 sogar in 70 Prozent aller Haushalte einen tierischen Mitbewohner.
Hunde, Katzen, Vögel, Reptilien oder andere Haustiere bieten nicht nur Liebe und Zuneigung - sie können sogar dazu beitragen, dass wir gesund bleiben. Schon mehrere Studien haben den Besitz von Haustieren mit niedrigerem Blutdruck, geringerem Stress und weniger Herzerkrankungen in Verbindung gebracht. Kurz gesagt: Haustiere machen uns glücklicher und gesünder. Es ist also nur fair, ebenso gut für unsere Tiere zu sorgen, wie für uns selbst.
Medizin für Mensch und Tier
Den meisten Besitzern von Haustieren ist deren Gesundheit glücklicherweise auch äußerst wichtig - und mitunter teuer: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, erzielte das deutsche Veterinärwesen im Corona-Jahr 2020 rund 4,4 Milliarden Euro Umsatz und damit ein Plus von 10,6 % gegenüber 2019. Schon vor Ausbruch der Pandemie waren die Umsätze in der Branche gestiegen: im Vor-Corona-Jahr 2019 um 5,9 % gegenüber 2018.
In den USA beliefen sich die Ausgaben für Haustier-Medizin (v.a. für Hunde und Katzen) laut dem Bericht der American Veterinary Medical Association (AVMA) im Jahr 2019 auf über 95,7 Milliarden Dollar, 2020 auf 103,6 Milliarden Dollar und im Jahr 2022 schätzungsweise auf mehr als 109,6 Milliarden Dollar. Auch gehen Marktbeobachter davon aus, dass die zunehmende Einführung von Krankenversicherungen für Haustiere in den Vereinigten Staaten das Marktwachstum ankurbeln wird.
Weltweit wurde der Markt für Tierarzneimittel im Jahr 2020 schon auf knapp 430 Milliarden Dollar geschätzt. Studien gehen nun davon aus, dass er bis 2026 etwa 650 Milliarden Dollar erreichen wird, was einer CAGR von 7,56 % im Prognosezeitraum entspricht.
Zu den Hauptfaktoren, die für das Wachstum des Tierarzneimittelmarktes verantwortlich sind, zählen die Belastung durch chronische Krankheiten bei Tieren, die verbreitete Adoption von Tieren und veränderte Arzneimittelpräferenzen der Haustier-Besitzer. Zum Beispiel wünschen sich überzeugte Homöopathie-Anhänger oft auch pflanzliche Medikamente für ihr Tier.
Aussichtsreiche CBD-Wirkstoffe und Therapieformen
Besonders vielversprechend in diesem Segment ist der Wirkstoff CBD (Cannabidiol), der in der Human- und Veterinärmedizin zahlreiche Anwendungsgebiete kennt. Laut einer aktuellen Studie kaufen etwa 24 % der US-Haustierhalter CBD-basierte Produkte entweder für sich selbst oder für ihre Haustiere. Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, dass der globale CBD-Markt für Haustiere bis 2028 voraussichtlich eine durchschnittliche, jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 58,9 % aufweisen könnte. Aufgrund des enormen Marktpotenzials für Mensch und Tier fokussiert sich das kanadisch-israelische Unternehmen Innocan Pharma (WKN: A2PSPW) auf die Erforschung von CBD-Wirkstoffen und deren Verabreichung.
CBD ist eines von mehr als 100 bekannten Cannabinoiden aus der Hanfpflanze (Cannabis). Im Gegensatz zum Inhaltsstoff THC (Tetrahydrocannabinol), hat CBD keine psychoaktive Wirkung und macht nicht süchtig. Schon jetzt wird CBD u.a. erfolgreich bei der Behandlung epileptischer Krampfanfälle sowie bei der Schmerzlinderung eingesetzt.
Um die erwiesenermaßen gute Wirksamkeit von CBD noch zu optimieren, hat Innocan Pharma zwei Patente eingereicht: eine Plattform für CBD-geladene Exosome (CLX) sowie die Weiterentwicklung der CBD-geladenen Liposom-Plattform (LPT), die in präklinischen Versuchen mit Hunden bereits vielversprechende Ergebnisse erzielte. Da CBD-beladene Liposome über die LPT-Plattform direkt injiziert statt oral konsumiert werden, erhöht sich die Effektivität und Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes massiv. Dies zeigen präklinische Versuche mit Hunden, die unter Arthrose und refraktionärer (medikamentenresistenter) Epilepsie leiden: Das über die LPT-Plattform verabreichte CBD konnte im Blutplasma der Hunde über einen Zeitraum von mehr als vier Wochen nachgewiesen werden, in dem die Symptome deutlich abnahmen.
Innocans Strategie für die Entwicklung von LPT-Medikamenten besteht aus zwei Segmenten:
Erstens die Initiierung einer Zusammenarbeit mit einem Tiergesundheits-Pharmaunternehmen, um das erste CBD-registrierte Medikament für Haustiere herzustellen. Und zweitens der Ausbau der Humandaten, gefolgt von der Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen für die folgenden Phasen der Entwicklung eines für den Menschen zugelassenen Arzneimittels.
Erfahren Sie mehr über LPT im Video: Die Geschichte über LPT - eine Technologie, die es ermöglichen könnte, Cannabis zu injizieren - mit Langzeitwirkung
https://www.youtube.com/watch?v=px3eyCcNshQ
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