STOCKHOLM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Möbelriese Ikea hat trotz Corona, Ukraine-Krieg und Inflation seinen Umsatz gesteigert. Die Erlöse kletterten im Geschäftsjahr 2022 um 5,6 Prozent auf 39,5 Milliarden Euro, wie die Ikea-Einzelhandelsorganisation Ingka am Donnerstag berichtete. Das Geschäftsjahr endete am 31. August. In den meisten Märkten sei Wachstum erreicht und zudem die Verfügbarkeit der Produkte gesteigert worden. Die Geschäftstätigkeit in Russland habe man nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs heruntergefahren.

Die Ingka-Group ist weltweit der mit Abstand größte Betreiber von Ikea-Möbelhäusern, aber nicht der einzige. Sämtliche zwölf Franchise-Nehmer haben im Geschäftsjahr 2022 zusammen 44,6 Milliarden Euro umgesetzt, wie der Lizenzgeber Inter Ikea Systems zusätzlich bekanntgab. Im Jahr zuvor waren es 41,9 Milliarden Euro gewesen./ceb/DP/ngu