BORNHEIM (dpa-AFX) - Der Baumarktkonzern Hornbach Holding hat die Jahresprognose für den Umsatz leicht nach unten angepasst. Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2024/25 (bis Ende Februar) werde entsprechend der Entwicklungen im Verlauf der ersten neun Monate auf Vorjahresniveau (6,161 Mrd Euro) erwartet, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Freitag im pfälzischen Bornheim mit. Zuvor wurde noch damit gerechnet, den Wert des vergangenen Geschäftsjahres leicht übertreffen zu können. Die Prognose für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) bestätigte der Konzern. Hier erwartet das Management nach wie vor, leicht über dem Niveau des Geschäftsjahres 2023/24 (254,2 Mio Euro) zu landen.

In den drei Monaten September bis November erzielte die Hornbach Holding einen Umsatz von 1,505 Milliarden Euro, ein Plus von 1,3 Prozent. Dies war vor allem dem europäischen Geschäft zu verdanken, während die Umsatzentwicklung in Deutschland auf der Stelle trat. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) ging um gut 28 Prozent zurück auf 34,6 Millionen Euro, was insbesondere auf "notwendige" Lohnerhöhungen zurückzuführen sei, hieß es weiter. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im dritten Quartal nach gut 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum nun knapp 18 Millionen Euro. Mit Blick auf die Entwicklung der Neun-Monatszahlen profitiert Hornbach vor allem vom guten Geschäftsverlauf des ersten Quartals im Frühjahr./stk/men