WASHINGTON (dpa-AFX) - Zwei Stunden nach dem Schließen der ersten Wahllokale bei den US-Zwischenwahlen hat es bei der Stimmenauszählung noch keinen klaren Trend gegeben. Unterschiedliche Auszählungsverfahren sorgten Dienstagabend (Ortszeit) für ein gemischtes Bild.

Die US-Sender haben wie erwartet einige Senatoren-Rennen bereits früh ausgerufen, darunter Indiana und South Carolina für die Republikaner und Vermont für die Demokraten.

In Florida, wo der auch national bekannte Gouverneur Ron DeSantis zur Wiederwahl antritt, lagen die Republikaner sowohl in seinem Rennen als auch bei der Entscheidung um den Senatsposten nach Auszählung vieler Briefwahlstimmen bereits vorne. Dies gilt als gutes Zeichen für die Partei, weil die Stimmen normalerweise deutlich stärker für die Demokraten abgegeben werden.

Auch in Georgia wurden schon kurz nach Schließung der Wahllokale Auszählungsergebnisse der nicht am Wahltag abgegebenen Stimmen bekanntgegeben. Dort lagen die Demokraten vorne, allerdings stammten viele Ergebnisse aus der Gegend rund um die Großstadt Atlanta./cfa/DP/zb