FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Geldmenge im September schneller gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,3 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Im August hatte das Wachstum 6,1 Prozent betragen. Analysten hatten aktuell mit einer Rate von 6,0 Prozent gerechnet.

Die enger gefasste Geldmenge M1 wuchs hingegen deutlich schwächer um 5,6 Prozent, nach einer Rate von 6,8 Prozent im Monat zuvor. Die Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken an die privaten Haushalte erhöhte sich um 4,4 Prozent. Die Kreditvergabe an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stieg mit 8,9 Prozent etwas stärker als im Vormonat./jkr/jsl/zb