FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Geldmenge im August schneller gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Im Juli hatte das Wachstum revidiert 5,7 (zunächst 5,5) Prozent betragen. Analysten hatten aktuell mit einer deutlich schwächeren Rate von 5,4 Prozent gerechnet.

Die enger gefasste Geldmenge M1 wuchs wie im Vormonat um 6,8 Prozent. Die Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken an die privaten Haushalte erhöhte sich ebenfalls wie im Vormonat um 4,5 Prozent. Die Kreditvergabe an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stieg mit 8,7 Prozent schneller als im Vormonat. /bgf/jsl/stk