RWE-Chef: Stromversorgung gut, beim Gas keine Entwarnung
DÜSSELDORF - Der Vorstandschef des Energiekonzerns RWE
Netzagenturchef Müller mahnt trotz Kälte zu Zurückhaltung beim Heizen
BERLIN - Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat trotz der aktuell tiefen Temperaturen an die Bürger appelliert, nicht alle Heizungen hochzudrehen. Er werde nicht müde zu warnen und zu bitten, sagte Müller am Samstag im Deutschlandfunk. Ein oder zwei Wochen Kälte machten ihn noch nicht besonders besorgt, betonte Müller. Man dürfe aber nicht leichtfertig werden. Wenn alle die Heizungen in allen Räumen hochdrehten, werde sehr viel Gas verbraucht. Und wenn das lange dauere, könnte am Ende des Winters nicht genug Gas da sein, um die Bedürfnisse der Industrie zu decken, warnte Müller. Es bleibe dabei, dass über alle Sektoren hinweg 20 Prozent Gas eingespart werden müssten.
Impfstoff gegen Grippe und Corona wird in den USA geprüft
WASHINGTON/MAINZ - Ein von Biontech
ROUNDUP: Gaspreisdeckel Thema auf EU-MED9-Gipfel - Wasserstoff-Röhre bis 2030
ALICANTE - Neun EU-Länder im südlichen Europa haben bei ihrem 9. Gipfeltreffen EU-MED9 im spanischen Alicante über die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in ihrer Region beraten. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez äußerte am Freitagabend zum Abschluss des Treffens die Hoffnung, die EU werde einen "dynamischen" und "effektiven" Gaspreisdeckel beschließen. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene relativ hohe Preis von 275 Euro pro Megawattstunde müsse noch "angepasst" werden, sagte der Sozialist. Weitere Themen des Treffens der Staats- und Regierungschefs Spaniens, Frankreichs, Griechenlands, Italiens, Kroatiens, Maltas, Portugals, Sloweniens und Zyperns waren Fragen der Energiesicherheit und der europäischen Zusammenarbeit.
Commerzbank-Manager: Filialabbau ging für viele Kunden zu schnell
FRANKFURT - Commerzbank-Privatkundenvorstand
Verkauf des chilenischen Stromnetzes spült Enel Hunderte Millionen in die Kasse
ROM - Der italienische Versorger Enel
Aktionäre von Turquoise Hill Resources stimmen Übernahme durch Rio Tinto zu
LONDON/MELBOURNE - Die Aktionäre von Turquoise Hill Resources
ROUNDUP/Sanofi: Kein Gebot für Horizon - 'WSJ': Amgen fortgeschrittene Gespräche
PARIS/NEW YORK - Der französische Pharmakonzern Sanofi
Extra-Frequenz für Handynetz an Zugstrecken erst 2024 voll nutzbar
BONN - An Zugstrecken dürfen Mobilfunk-Unternehmen eine wichtige Frequenz weiterhin nur stark eingeschränkt nutzen, um das Handynetz zu verbessern. Ursprünglich sollten die Firmen dies schon ab dem 11. Dezember voll tun können, doch nach einem Beschluss der Netzagentur wurde die Öffnung auf Dezember 2024 verschoben. Gegen diesen Beschluss, der mit Verzögerungen bei der Umrüstung von Zügen begründet wurde, gibt es nun Kritik. Der neue Zeitplan erscheine "wenig ambitioniert und unverhältnismäßig lang", heißt es von der Deutschen Telekom. Es sei mehr Tempo nötig, "um die wichtige Versorgung mit Mobilfunk in Zügen voranzutreiben". Die Telekom ist für eine Freigabe Mitte 2023.
Cyber-Report: Hackerangriffe auf Handys nehmen stark zu
MÜNCHEN - Mit der zunehmenden Verbreitung von Bezahl-Apps geht nach einer US-Analyse eine ebenso schnell steigende Zahl von Hackerangriffen auf Handys und Tablets einher. Nach Daten des auf Cybersicherheit spezialisierten Unternehmens Lexis Nexis Risk Solutions werden in Deutschland, Frankreich und den baltischen Staaten mittlerweile ein knappes Viertel aller finanziellen Transaktionen über Mobilgeräte abgewickelt, fast zehn Prozent mehr als vor Beginn der Corona-Pandemie. Auch bei einem Viertel der Online-Betrugsschäden waren mobile Apps demnach das Einfallstor für die Angreifer.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/jha