FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Der Dax dürfte trotz wohl schon bald sinkender Leitzinsen in den USA am Donnerstag erst einmal eher auf der Stelle treten. Mit knapp 18.500 Punkten wurde der Leitindex Dax rund zwei Stunden vor Handelsbeginn vom Broker IG wenige Zähler unter dem Vortagesschluss taxiert. Zuvor hatte der Dax zwei Börsentage in Folge jeweils leicht zugelegt. "Alles deutet auf baldige Zinssenkungen", schrieb Devisenexperte Michael Pfister von der Commerzbank mit Blick auf die US-Notenbank Fed. Die ließ am Vorabend wie erwartet die Leitzinsen unverändert, gab aber laut Pfister recht deutliche Hinweise darauf, dass es im September eine Zinssenkung geben dürfte. Die Tagesagenda für den Donnerstag ist derweil gut gefüllt mit Quartals- und Halbjahresbilanzen. Aus dem Dax lassen sich unter anderen BMW , MTU , die DHL Group und Volkswagen in die Bücher schauen.

USA: - IM PLUS - Die US-Börsen haben am Mittwoch weiter zugelegt. Vor allem an der technologielastigen Nasdaq-Börse ging es aufwärts. Dort wurden die deutlichen Vortagesverluste wieder mehr als wettgemacht. Die wie erwartet bestätigten Leitzinsen und die begleitenden Kommentare durch die US-Notenbank Fed brachten letztlich keine neuen Impulse. Der Dow Jones Industrial war zunächst nach Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zu einer möglichen Zinssenkung im September um rund ein Prozent hochgesprungen. Sein Rekordhoch schien wieder greifbar nah. Letztlich aber schloss er nur 0,24 Prozent höher bei 40.842,79 Punkten. Im Juli hat der bekannteste Wall-Street-Index damit 4,4 Prozent gewonnen. Sein jüngstes Rekordhoch hatte er Mitte des Monats bei 41.376 Punkten erreicht. Der marktbreite S&P 500 gewann zur Wochenmitte 1,58 Prozent auf 5.522,30 Punkte. Für den Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 3,01 Prozent auf 19.362,43 Punkte nach oben. Sein Monatsverlust schrumpfte so auf etwa anderthalb Prozent.

ASIEN: - VERLUSTE - Die Börsen Asiens haben am Donnerstag nachgegeben. Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel zuletzt um 2,7 Prozent. Hier wirkte die leichte geldpolitische Straffung der japanischen Notenbank vom Vortag nach. Diese hatte den Yen weiteren Aufwind beschert, was perspektivisch eventuell auf der Exportindustrie des Landes lasten könnte. Rückwind für den Yen lieferte auch die US-Notenbank Fed, die am Vorabend eine Zinssenkung bereits im September durchaus in Aussicht gestellt hatte. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen sank um 0,4 Prozent; und der techwertelastige Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong büßte 0,2 Prozent ein.

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DAX 18508,65 0,53%

XDAX 18483,15 0,35%

EuroSTOXX 50 4872,94 0,66%

Stoxx50 4490,84 1,12%

DJIA 40842,79 0,24%

S&P 500 5522,30 1,58%

NASDAQ 100 19362,43 3,01%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

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Bund-Future 133,99 -0,02%%

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DEVISEN:

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Euro/USD 1,0827 0,01%

USD/Yen 149,70 -0,19%

Euro/Yen 162,08 -0,18%

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ROHÖL:

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Brent 81,55 +0,71 USD

WTI 78,64 +0,73 USD

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/mis