NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag im US-Handel unter Druck geblieben. Die Gemeinschaftswährung war im Handelsverlauf bis auf ein Tagestief bei 1,0666 US-Dollar gefallen und notierte zuletzt etwas darüber. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0690 (Donnerstag: 1,0771) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9355 (0,9284) Euro.

Kurz vor dem Wochenende gab es keine stärkeren Impulse im Handel zwischen Euro und Dollar. Gestützt wurde die amerikanische Währung am Nachmittag durch besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten. Im Februar erreichte das Konsumklima in den USA den besten Wert seit einem Jahr.

Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen. Auslöser waren Medienberichte über eine Neubesetzung an der Spitze der japanischen Notenbank. Demnach soll der derzeitige Wirtschaftsprofessor Kazuo Ueda Nachfolger des bald ausscheidenden Zentralbankchefs Haruhiko Kuroda werden. Am Dienstag will die Regierung den Nachfolger vorstellen./la/he