NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitag im späten Handel zum US-Dollar noch etwas zugelegt. Mit 1,0631 Dollar erreichte die Gemeinschaftswährung den höchsten Stand des Tages. Besser als erwartet ausgefallene Daten zur Stimmung im US-Servicesektor im Februar stützen den US-Dollar nicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0615 (Donnerstag: 1,0605) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9421 (0,9430) Euro gekostet.

Insgesamt verlief der Handel in ruhigen Bahnen. In der Eurozone hat sich der hohe Preisauftrieb auf Unternehmensebene zu Jahresbeginn deutlich abgeschwächt. Die Erzeugerpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise, an denen die EZB ihre Geldpolitik ausrichtet. Die hohe Inflation hatte sich im Februar nur geringfügig abgeschwächt. Die Europäische Zentralbank dürfte daher ihre Zinsen laut eigenen Aussagen Mitte März erneut um 0,50 Prozentpunkte anheben./bek/he