NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Verlusten im europäischen Devisenhandel hat sich der Kurs des Euro im New Yorker Währungsgeschäft nicht mehr stärker bewegt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 0,9946 US-Dollar gehandelt, etwa auf dem Niveau vom späten Handel in Europa. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 0,9951 (Donnerstag: 1,0037) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 1,0049 (0,9963) Euro gekostet.

Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone stützten den Euro nicht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland stieg im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Ökonomen hatten hingegen angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges im Schnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet. Auch die Wirtschaft Frankreichs ist in den Sommermonaten trotz der Energiekrise weiter gewachsen./bek/he