FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag weiter unter Druck gestanden. Mit 1,0760 US-Dollar kostete die Gemeinschaftswährung am Morgen so wenig wie zuletzt Ende März. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch etwas höher auf 1,0813 Dollar festgesetzt.

Belastet wurde der Euro zuletzt durch den aufwertenden Dollar. Auftrieb erhielt die US-Währung zum einen durch solide Konjunkturdaten aus den USA. Zudem zeichnet sich eine Lösung im Streit über die Anhebung der amerikanischen Schuldengrenze ab. Der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, äußerte sich am Donnerstag zuversichtlich, dass in der nächsten Woche eine Einigung erzielt werden könnte./bgf/jha/