NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag im späten US-Devisenhandel nicht mehr stärker bewegt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung knapp 1,0750 US-Dollar und notierte damit in etwa auf dem Niveau des späten europäischen Währungsgeschäfts. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0743 (Montag: 1,0746) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9308 (0,9305) Euro gekostet.

Dem Euro fehlte es vor allem am Nachmittag an Impulsen. In den USA wurden keine marktbewegenden Daten veröffentlicht. Belastet wird der Euro seit einigen Tagen durch den aufwertenden Dollar. Hintergrund ist die überraschend robuste Konjunktur in den USA, die rasche Zinssenkungen durch die Zentralbank Federal Reserve trotz fallender Inflationsraten unwahrscheinlich macht. Zuletzt hatten sich gleich mehrere hochrangige Notenbanker in diese Richtung geäußert, darunter Fed-Chef Jerome Powell./bek/he