NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich nach den jüngsten Verlusten am Montag etwas stabilisiert. In New York kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0796 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs davor auf 1,0801 (Freitag: 1,0844) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9258 (0,9221) Euro gekostet.

Der Handel verlief vor allem angesichts eines Feiertags in den USA ruhig. Schwache Konjunkturdaten aus dem Währungsraum konnten dem Euro wenig anhaben.

So gaben etwa die deutschen Exporte im Juli nach. Zudem fiel das Konjunkturbarometer von Sentix für den Euroraum im September stärker als von Experten erwartet zurück. "Deutschland bleibt in der Rezession, die zunehmend an die Einbrüche nach der Finanzkrise 2008 oder an den ersten Lockdown 2020 erinnert", hieß es von Sentix. Die größte Volkswirtschaft der Eurozone belaste in hohem Maße auch die Konjunktur im gesamten Währungsraum./jsl/gl/nas