FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag weiter in der Nähe seines tiefsten Stands seit Anfang Januar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0550 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0545 Dollar festgesetzt.

Marktteilnehmer dürften im Tagesverlauf die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA in den Blick nehmen. Sie geben einen Vorgeschmack auf den am Freitag anstehenden monatlichen Jobbericht der Regierung. Der Arbeitsmarkt spielt eine große Rolle für die Geldpolitik der US-Zentralbank Fed, da von der geringen Arbeitslosigkeit zusätzlicher Inflationsdruck ausgehen kann. Die Federal Reserve stemmt sich seit längerem mit Zinsanhebungen gegen die hohe Teuerung, die zuletzt nur noch langsam gesunken ist./bgf/stk