NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montag im US-Handel etwas unter Druck geblieben. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,0920 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Euro noch ein wenig höher notiert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0922 (Freitag: 1,0966) Dollar festgesetzt

Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. In der Eurozone waren keine marktbewegenden Daten veröffentlicht worden. In den USA stieg die Stimmung am Immobilienmarkt im Juni auf den höchsten Stand seit 11 Monaten. Das sich abzeichnende Ende der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank stützt den Häusermarkt. Wegen eines Feiertags kamen ansonsten aus den USA kaum Impulse.

In der laufenden Woche dürften Anleger vor allem die parlamentarischen Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell in den Blick nehmen. Er wird sich am Mittwoch vor dem Repräsentantenhaus und am Donnerstag vor dem Senat äußern. Datenseitig dürften die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum am Freitag für großes Interesse sorgen./la/nas