NEW YORK (dpa-AFX) - Beim Euro hat sich am Mittwoch im späten US-Devisenhandel nicht mehr viel getan. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung auf 1,0841 US-Dollar und damit etwa auf dem Niveau im europäischen Währungsgeschäft. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0847 (Dienstag: 1,0841) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9219 (0,9224) Euro gekostet.

Der Euro verteidigte die Kursgewinne der vergangenen Tage. Er profitierte zuletzt von der Entspannung in der Bankenkrise. Zudem gab es Signale für weitere Zinserhöhungen in der Eurozone. Um sicherzustellen, dass die Inflation auf zwei Prozent sinke, seien voraussichtlich weitere Zinserhöhungen erforderlich, sagte EZB-Chefvolkswirt Philip Lane. Sollte der finanzielle Stress im Bankensystem stärker werden, müsse man jedoch sehen, was angemessen sei. Die Notenbank erwarte einen zügigen Rückgang der Inflation im weiteren Jahresverlauf./bek/he