FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat zu Beginn der neuen Woche leicht nachgegeben. Am Montag kostete die Gemeinschaftswährung gegen Mittag 1,0915 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0966 Dollar festgesetzt.

Der Wochenstart fällt aus Datensicht ruhig aus. Es stehen kaum nennenswerte Konjunkturzahlen auf dem Programm. In den USA werden lediglich Daten vom Immobilienmarkt erwartet. Ansonsten dürften sich die Impulse aus den Vereinigten Staaten in engen Grenzen halten, weil dort ein landesweiter Feiertag begangen wird. In Europa wollen sich einige Notenbanker aus den Reihen der EZB zu Wort melden.

In der laufenden Woche dürften Anleger vor allem die parlamentarischen Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell in den Blick nehmen. Er wird sich am Mittwoch vor dem Repräsentantenhaus und am Donnerstag vor dem Senat äußern. Datenseitig dürften die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum am Freitag für großes Interesse sorgen./bgf/men