NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch etwas nachgegeben. Im US-Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0625 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0640 (Dienstag: 1,0624) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9399 (0,9413) Euro gekostet.

Zwischenzeitliche klare Gewinne im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte der Euro rasch wieder abgegeben. Der Handel verlief in ruhigen Bahnen, Impulse fehlten.

Schwache Daten vom US-Immobilienmarkt setzten zudem den Dollar nicht unter Druck. Vor allem die in diesem Jahr deutlich gestiegenen Zinsen belasten die Hausverkäufe. Allerdings sehen Experten auch Hinweise für eine Trendwende, da sich bei den Hypothekenzinsen im Dezember eine Abschwächung andeutete.

Unter Druck stand der japanische Yen. Zuvor hatte die japanische Notenbank signalisiert, dass sie an der lockeren Geldpolitik festhalten wird. Sie kündigte zudem den Kauf von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei und fünf Jahren an./jsl/he/ajx/he