GARCHING (dpa-AFX) - Die Deutsche Pfandbriefbank stellt sich nach einem Gewinnrückgang im abgelaufenen Jahr für 2023 auf noch weniger ein. Der Gewinn vor Steuern dürfte wegen höherer Investitionen von zuletzt 213 Millionen auf 170 bis 200 Millionen Euro sinken, teilte der im SDax gelistete Gewerbeimmobilien-Finanzierer am Donnerstag in Garching bei München mit. Bis zum Jahr 2026 soll die Eigenkapitalrendite vor Steuern aber von zuletzt 6,3 Prozent auf mehr als 10 Prozent steigen. "Die solide operative Performance und die komfortable Kapitalausstattung geben uns die Möglichkeit, in diesem Jahr verstärkt in die strategische Weiterentwicklung der Bank zu investieren", sagte Vorstandschef Andreas Arndt.

Im abgelaufenen Jahr ging der Vorsteuergewinn der Bank wegen rückläufiger Vorfälligkeitsentschädigungen um 12 Prozent auf 213 Millionen Euro zurück. Der Überschuss sank um 18 Prozent auf 187 Millionen Euro. Die Anteilseigner sollen je Aktie eine Dividende von 95 Cent erhalten, nachdem die Bank für das Jahr 2021 noch 1,18 Euro ausgeschüttet hatte./stw/mis