LEUVEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Bierbrauer AB Inbev hat im zweiten Quartal wegen der Überschwemmungen in China und einem weiter schwachen US-Geschäft weniger Bier verkauft. Dank höherer Preise konnte der Umsatz dennoch leicht auf 15,3 Milliarden Dollar (14,1 Mrd Euro) gesteigert werden. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um acht Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar zu, wie der Hersteller von Bieren wie Beck's, Budweiser und Stella Artois am Donnerstag mitteilte.

Der Konzern profitierte dabei von den eingeleiteten Sparmaßnahmen. Absatz und Umsatz verfehlten die Erwartungen der Experten. Beim Gewinn schnitt das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen dagegen besser ab, als Analysten erwartet hatten. Die Prognose für das laufende Jahr wurden bestätigt. Die Aktie legte zum Handelsstart etwas mehr als drei Prozent zu./zb/nas