GLASHÜTTEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach jahrelangem Streit und mehreren Warnstreikwellen haben am Donnerstag Verhandlungen über eine bessere Bezahlung der Beschäftigten der Commerzbank -Tochter ComTS begonnen. In Glashütten im Taunus kamen Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Commerzbank zu einer ersten Verhandlungsrunde über einen Haustarifvertrag zusammen, wie eine Verdi-Sprecherin bestätigte.

Verdi fordert für die etwa 1700 ComTS-Beschäftigten unter anderem 14 Euro Mindestlohn pro Stunde, regelmäßige Gehaltserhöhungen sowie ein 13. Monatsgehalt. Die ComTS mit Standorten in Erfurt, Duisburg, Halle, Hamm und Magdeburg unterstützt die Commerzbank unter anderem bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Der Streit schwelt seit dem Jahr 2020./ben/DP/jha