Der Winter birgt für Wohnungen und deren Bewohner:innen

besondere Gefahrenquellen. Wer weiß, worauf zu achten ist und

umsichtig handelt, ist auf der sicheren Seite.

Wien (APA-ots) - Alle Jahre wieder bedeutet die Weihnachtszeit leider

nicht nur Besinnlichkeit und Feierlichkeit, sondern auch eine Zeit,

in der besondere Achtsamkeit geboten ist, um Adventkranz- oder

Christbaumbrände zu verhindern. "Im Jahresverlauf kommt es neben

Hitzeperioden im Hochsommer leider gerade rund um die Feiertage

oftmals zu gefährlichen Bränden in den eigenen vier Wänden: Kerzen

auf trockenen Christbäumen und Adventkränzen sowie Feuerwerkskörper

sind dabei häufig der Auslöser. Allein in den vergangenen fünf Jahren

haben im Jänner mehr als 2.200 unserer Kund:innen entsprechende

Schäden durch Feuer gemeldet", so Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt

Österreich bei UNIQA Insurance Group AG und meint weiter: "Wir raten

unseren Kund:innen wirklich zu besonderer Achtsamkeit, wann immer

Kerzen entzündet werden. Diese sollten niemals unbeobachtet bleiben -

insbesondere nicht in Anwesenheit von Kindern und Tieren. Ein Brand

durch Unachtsamkeit im Umgang ergibt im Ernstfall grobe

Fahrlässigkeit. In diesem Fall ist es wichtig, dass die

Haushaltsversicherung diese auch umfasst."

[Wichtige Informationen und Tipps zur Brandprävention]

(https://www.uniqa.at/versicherung/wohnen/weihnachten-gefahrlos-feier

n.html) rund um Weihnachten und Silvester

Heizen ohne Brandgefahr

"Heuer kommt aufgrund der hohen Energiekosten die Gefahr von

alternativen Heizquellen hinzu - hier haben wir im Gegensatz zu den

bekannten Gefahren durch Kerzen und Silvesterraketen noch keinerlei

Erfahrungswerte, hoffen aber, dass unsere Sorge unbegründet bleibt",

erklärt Peter Humer. Aufgrund der rasant gestiegenen Energiepreise

boomen insbesondere Holzöfen und Elektroheizungen. Neben der

individuell richtigen Wahl kommt es vor allem auf die fachgerechte

Installation an. Vor der Anschaffung eines Holzofens ist zu bedenken,

dass Rauchfänge häufig seit Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb waren

oder ursprünglich nur als Notkamine konstruiert wurden. Ist dieser

nicht dicht oder zieht nicht, kann es zu einer erhöhten

Kohlenmonoxid-Belastung kommen. Daher sollte der Kamin unbedingt vor

Inbetriebnahme durch einen Rauchfangkehrer überprüft werden und es

sollten ausschließlich Brennstoffe verwendet werden, die laut

Hersteller für den Ofen geeignet sind und den aktuellen Richtlinien

des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entsprechen.

Auch bei Elektroheizungen beziehungsweise Heizstrahlern ist

Vorsicht geboten: Werden diese zusätzlich zu mehreren anderen

elektrischen Haushaltsgeräten in Betrieb genommen, kann es zu einer

Überlastung der Stromanlage führen. Wenn dabei Verlängerungskabel mit

Mehrfachsteckdosen verwendet werden, ist die zugelassenen

Nennleistung zu beachten - wird diese überschritten, kann es zu einem

Schwelbrand kommen.

Ganz die Finger lassen sollte man von Teelichtöfen: Sie verfügen

über keine große Heizleistung, was dazu verleitet die Anzahl der

Teelichter zu erhöhen. Dies kann zu einem Wärmestau und in weiterer

Folge zu einem Wachsbrand, einer Verpuffung und somit zu einem

Wohnungsbrand führen.

Kälte und Feuchtigkeit - diese Kombination schadet dem Gebäude und

der Gesundheit

Eine weitere Auswirkung der hohen Energiepreise ist, dass auch

viele privaten Haushalte die Raumtemperatur senken beziehungsweise

manche Räume gar nicht mehr heizen. Das ist sehr positiv für die

Umwelt und auch fürs Haushaltsbudget, aber die beste Voraussetzung

für Schimmelbildung. Um dieser vorzubeugen, sollte mehrmals am Tag

richtig gelüftet werden, also Stoßlüften und für Durchzug sorgen -

besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit, wie nach dem Schlafen, nach dem

Duschen oder wenn Wäsche luftgetrocknet wird. Schimmel ist nicht nur

unschön anzusehen und lästig, vor allem ist er eine Gefahr für die

Gesundheit und die Bausubstanz des Gebäudes.

UNIQA Group

Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften

in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE).

Rund 22.400 Mitarbeiter:innen und exklusive Vertriebspartner:innen

betreuen in 18 Ländern knapp 16 Millionen Kund:innen. In Österreich

ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 21 Prozent die zweitgrößte

Versicherungsgruppe. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15

Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,

Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien,

Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber

hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein

zur UNIQA Group.

Rückfragehinweis:

Natascha A. Smole

Pressesprecherin

UNIQA Insurance Group AG

Untere Donaustraße 21

A-1029 Wien

Mobil: +43 664 88827382

E-Mail: natascha.smole@uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

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