APA ots news: UNIQA ermöglicht neue Medizingeräte in Hubschraubern der ÖAMTC-Flugrettung - BILD

Führende heimische Gesundheitsversicherung als verlässliche

Partnerin der Christophorus-Flotte

Wien (APA-ots) -

* Wiederbelebungsgerät Corpuls CPR ersetzt manuelle

Herzdruckmassage

* Auch längere Flüge unter Reanimation möglich

* Bietet Sicherheit bei kritischen Infarktpatienten während

des Fluges

* Bergekosten-Übernahme nur in der privaten Unfallversicherung

Wien, 29.11.2022 - Die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung

heben ab sofort mit dem mechanischen Wiederbelebungsgerät Corpuls CPR

ab. "Häufig fliegen unsere Crews zu Patient:innen, die einen

Herzstillstand erlitten haben oder mit kritischen

Herzsthythmusstörungen dringlich in ein Herzkatheterzentrum müssen",

erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer und Pilot der

ÖAMTC-Flugrettung. "Das neue Gerät ist für uns eine wesentliche

Unterstützung bei derartigen Notfällen, da es während des Fluges eine

manuelle Herzdruckmassage ersetzt." Diese ist auf Grund der

eingeschränkten Platzverhältnisse im Helikopter nicht in der gleichen

Qualität möglich. "Mit dem 'Herzdruckmassage-Gerät' ergeben sich nun

allerdings völlig neue Möglichkeiten", ergänzt Marco Trefanitz,

Geschäftsführer und CFO der ÖAMTC-Flugrettung. "Patient:innen können

unterbrechungsfrei unter Reanimation in eine - auch weit entfernte -

Klinik geflogen werden."

Beitrag für ein gemeinsames besseres Leben

Die ÖAMTC-Flugrettung investiert über 150.000 Euro in die neuen

medizintechnischen Geräte. Möglich wird das auch durch die UNIQA

Insurance Group, die bereits seit Jahrzehnten ein verlässlicher

Partner der Christophorus-Flotte ist. "Als größte heimische

Gesundheitsversicherung sind wir Spezialistin in Sachen Vorsorge und

gleichzeitig in Akutsituationen zur Stelle", betont Peter Humer,

Vorstand Kunde & Markt Österreich. "Wir verstehen unsere

Marktführerschaft auch als große Verantwortung", ergänzt René Knapp,

Vorstand HR & Brand: "Unser Sponsoring der ÖAMTC-Flugrettung ist

daher ein gesamtgesellschaftlicher Beitrag für ein gemeinsames

besseres Leben."

Sicherheit für Patient:innen und Flugrettungsärzt:innen

Die neuen Geräte übernehmen das manuelle Drücken auf die Brust der

Patient:innen, also die Thoraxkomressionen bzw. die

Herz-Druck-Massage. So ist es möglich eine am Boden begonnene

Herzdruckmassage in der Luft fortzuführen, oder nach erfolgreichem

Wiedereinsetzen der Herzaktion das Gerät in unmittelbarer

Funktionsbereitschaft zu halten. Damit hat der Notarzt oder die

Notärztin beide Arme frei und kann sich uneingeschränkt um die

Beatmung oder Medikamentengaben kümmern. Ein wesentlicher

Sicherheitsaspekt kommt hinzu: Das medizinische Team in der Kabine

bleibt auch bei laufender Reanimation angeschnallt. "Wir freuen uns,

dass UNIQA unsere Arbeit seit Jahren verlässlich begleitet und

unterstützt", so Trefanitz. "Dadurch können wir die Qualität der

Notfallversorgung kontinuierlich verbessern und vielen Menschen in

Notsituationen noch besser helfen."

Durch seine Akkulaufzeit von 90 bis 120 Minuten eignet sich der

Corpuls CPR zudem optimal für längere Überstellungsflüge. "Unsere

Crews können nun Patient:innen unterbrechungsfrei unter Reanimation

in Kliniken fliegen, in denen sie besser versorgt werden können als

in den ursprünglichen Krankenhäusern", erklärt Trefanitz. Vor dem

Abflug wird dazu das Gerät direkt an den Patient:innen mit

Spezialgurten fixiert, sodass ein sicherer Transport gewährleistet

ist. Zwei - je nach Brustumfang - unterschiedliche Aufsätze, deren

Drucktiefe und Frequenz manuell eingestellt werden können,

garantieren eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige

Herzdruckmassage.

Bergekosten nur in der privaten Vorsorge gedeckt

Gut zu wissen: Wer die Flugrettung im alpinen Gelände beansprucht,

muss die Kosten selbst tragen. Es sei denn, er verfügt über einen

ÖAMTC-Schutzbrief oder eine private Unfallversicherung. "Ein

Bergungseinsatz kann durchaus Summen in Höhe von 2.000 bis 9.000 Euro

verschlingen", weiß UNIQA Vorstand Peter Humer: "Unser Rundumschutz

sichert Kund:innen vollständig ab - damit aus der lebensbedrohenden

Situation nicht hinterher eine existenzbedrohende wird."

Über die ÖAMTC-Flugrettung

In der Notfallrettung zählt jede Minute. Mit ihren

Notarzthubschaubern steht die ÖAMTC-Flugrettung an 365 Tagen im Jahr

als vielseitiger und effizienter Bestandteil des Gesundheitssystems

für die österreichische Bevölkerung im Einsatz. Ganz gleich ob

Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt - die 17

Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung bringen modernste Medizin

und hochqualifizierte Notärzt:innen und Flugretter:innen direkt zu

den Patient:innen. Sie erreichen Menschen im gebirgigen Gelände

genauso wie in dicht besiedelten Regionen. Ergänzt wird die

Christophorus-Flotte noch durch einen Intensivtransporthubschrauber

sowie vier saisonale Winter-Stützpunkte.

UNIQA Group

Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften

in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE).

Rund 22.400 Mitarbeiter:innen und exklusive Vertriebspartner:innen

betreuen in 18 Ländern knapp 16 Millionen Kund:innen. In Österreich

ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 21 Prozent die zweitgrößte

Versicherungsgruppe. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15

Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,

Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien,

Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber

hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein

zur UNIQA Group.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Klaus Kraigher

Pressesprecher

UNIQA Insurance Group AG

Untere Donaustraße 21

A-1029 Wien

Mobil: +43 664 8231997

E-Mail: klaus.kraigher@uniqa.at

Ralph Schüller

Öffentlichkeitsarbeit

ÖAMTC-Flugrettung

Baumgasse 129

1030 Wien

Mobil: +43 664 613 1480

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