APA ots news: Die VOLKSBANK WIEN AG ermöglicht den Einstieg in die Vermögensverwaltung - BILD
Rund 6,2 Mrd. Euro verlieren Österreicherinnen und
Österreicher im Jahr auf ihren Sparbüchern. Die VOLKSBANK WIEN
AG bietet nun die Möglichkeit des Einstiegs in die
Vermögensverwaltung.
Wien (APA-ots) - Gemeinsam mit der Volksbank Vorarlberg lud die VOLKSBANK
WIEN AG zum Marktausblick, um die Entwicklungen auf den
internationalen Finanzmärkten zu beleuchten. Fazit der Experten war,
dass sich die Verluste bei Veranlagungen auf Sparbüchern aufgrund des
Zinsniveaus auch in Zukunft aus heutiger Sicht nicht ändern werden.
Die VOLKSBANK WIEN AG erleichtert deshalb den Sparerinnen und Sparern
den Einstieg in die Vermögensverwaltung, welcher Chancen auf
nachhaltige Renditen bietet. "Ganz im Sinne des genossenschaftlichen
Prinzips nutzen wir die Expertise innerhalb des Volksbanken-Verbundes
und bieten die hauseigene Vermögensverwaltung der Volksbank
Vorarlberg jetzt auch Kundinnen und Kunden in Wien an", sagt Michael
Santer, verantwortlich für das Private Banking & Treasury bei der
VOLKSBANK WIEN AG. Mit der niedrig gehaltenen Mindestanlage von
100.000 Euro möchte die Volksbank möglichst vielen Kundinnen und
Kunden den Einstieg in die Vermögensverwaltung eröffnen.
Zwtl.: Zinsen bleiben langfristig niedrig
Die Zinserhöhungen der EZB haben zu steigenden Geldmarktzinsen
geführt. Dadurch ist der für viele variable Kredite relevante
3-Monates-EURIBOR nach mehreren Jahren im negativen Bereich in kurzer
Zeit um über 2 Prozent angestiegen. Für Kreditnehmerinnen und
Kreditnehmer mit variablen Zinsen stellt das eine enorme Belastung
dar. Für heimische Anlegerinnen und Anleger klingen steigende Zinsen
verlockend, doch der Schein trügt: Europa weist eine flache Zinskurve
auf, mit der Tendenz in langen Laufzeiten invers zu sein. An den
Terminmärkten werden die Zinsen in Europa um 2,5 Prozent[i]
prognostiziert. Die daraus resultierenden Zinserwartungen bieten
wenig Anreiz für längerfristige festverzinste Investitionen, da
längere Laufzeiten keinen Mehrertrag bieten. Für Veranlagungen auf
Sparkonten bleibt das Problem der negativen Realverzinsung bestehen.
Die OeNB schätzt für das Jahr 2022 eine Inflationsrate von 8,5
Prozent. Für 2023 rechnet die Nationalbank mit einer Inflationsrate
von 6,4 Prozent und für 2024 mit 3,7 Prozent.[ii] "Durch die
Differenz zwischen Zinsen am Sparbuch und der aktuellen hohen
Inflation steigt der Kaufkraftverlust trotz höherer Zinsen deutlich
an. Anlegerinnen und Anleger können entgegenwirken, indem sie auf
aktiv gemanagte Portfolios setzen, um ihre Ertragschancen zu
erhöhen", sagt Santer.
Zwtl.: Inflation ist nicht gleich Inflation
Von der Inflation sind nicht alle Bereiche im gleichen Ausmaß
betroffen und die Inflation besitzt verschiedene Ursachen. Die
Betrachtung der Ursachen ist für die Vorhersage der weiteren
Inflation und für die zukünftige Zentralbankpolitik von
entscheidender Bedeutung. "Während in Europa mehr als zwei Drittel
der Inflationsrate direkt mit dem Anstieg bei den Nahrungsmittel- und
Energiepreisen zusammenhängt, ist dieser Anteil in den USA deutlich
geringer", schätzt Clemens Lengauer, Bereichsleiter
Vermögensverwaltung, Volksbank Vorarlberg, die Lage ein.
Dementsprechend sind die direkten Auswirkungen des Krieges in den
europäischen Inflationszahlen merklich spürbarer als in den
Vereinigten Staaten.
Im aktuell schwierigen Umfeld ist ein aktives Management gefragt.
Beispielsweise wurden die Gewinneinschätzungen der Analystinnen und
Analysten letztlich deutlich nach unten revidiert.
Vermögensverwalterinnen bzw. Vermögensverwalter müssen die Märkte
ständig beobachten, um auf die Veränderungen der internationalen
Märkte rechtzeitig reagieren zu können. "Generell gilt nach wie vor
in langfristigen Zeithorizonten zu denken. Je länger man investiert
bleibt, desto höher sind die Chancen das Verlustrisiko zu
minimieren", sagt Lengauer. Natürlich ist jede Investition in Aktien
auch mit Risiken verbunden.
Die Vermögensverwalterinnen und Vermögensverwalter der Volksbank
Vorarlberg reagieren auf die Entwicklungen der Märkte, indem aktuell
Unternehmensanleihen mit guter Bonität im Portfolio übergewichtet
sind, während die Investitionen an den Aktienmärkten taktisch
reduziert wurden.
Wichtig ist den Expertinnen und Experten der VOLKSBANK WIEN AG bei
allen Investitionsentscheidungen auf die individuellen Wünsche ihrer
Kundinnen und Kunden einzugehen. "Unsere Beratungsleistung beruht auf
drei Faktoren: dem Wissen, der Strategie und der Disziplin. Gemeinsam
mit unseren Kundinnen und Kunden entwickeln unsere Beraterinnen bzw.
Berater langfristige, individuelle und vor allem nachhaltige
Veranlagungsstrategien", sagt Santer. Viele Anlegerinnen bzw. Anleger
möchten nachhaltig investieren. Die Vermögensverwaltung der Volksbank
Vorarlberg hat mit dem "Achtsamen Investmentansatz" einen
Anlageprozess entwickelt, der den Fokus auf eine nachhaltige
Vermögensverwaltung legt.
Zwtl.: Achtsamer Investmentansatz im Detail
Die VOLKSBANK WIEN AG bietet drei klassische
Vermögensverwaltungsstrategien (Income, Balanced und Growth) sowie
zwei Aktienmandate auf Einzeltitelbasis an. Diese Anlagelösungen sind
bereits ab einem Betrag von 100.000 Euro verfügbar. Darüber hinaus
haben die Kundinnen und Kunden mit einem Individualmandat die
Möglichkeit, das investierte Vermögen nach den eigenen festgelegten
Rahmenbedingungen und Wünschen verwalten zu lassen.
Bei den Investmententscheidungen berücksichtigen die
Vermögensverwalterinnen und Vermögensverwalter neben finanziellen
Faktoren auch ökologische und soziale. Der "Achtsame
Investmentansatz" ist ein vierstufiger Prozess, mit dem die
Portfoliomanagerinnen bzw. Portfoliomanager nachhaltige
Anlagelösungen zusammenstellen. Mittels Ausschlusskriterien
verzichten sie beispielsweise auf Investitionen im Bereich der
kontroversen Waffen. Genauso wichtig sind bei der
Investitionsentscheidung die ESG-Kriterien. Unter dem Titel "Impact
Investing" wird in Unternehmen investiert, die zur Erreichung der 17
nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen beitragen.
Zudem führen die Expertinnen und Experten der Volksbank einen Dialog
mit den Unternehmen, in die investiert wird, um etwaige
Nachhaltigkeitsdefizite aufzudecken.
VOLKSBANK WIEN AG
Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.248 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
(Vollzeitäquivalente Konzern) und 56 Vertriebsstellen in den Regionen
Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie
der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der
österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft
erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation
auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (Stand
30.06.2022). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw.
www.volksbank.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben
dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der
unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung
und keine Risikoaufklärung. Nähere Informationen zur Volksbank und zu
den Nachhaltigkeits-Berichten finden Sie unter www.volksbank.at bzw.
unter www.volksbank.at/nachhaltigkeit
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[i] Quelle: https://www.ots.at/redirect/theice
[ii] Quelle: https://www.ots.at/redirect/OTS_20221014_OTS0097
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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
VOLKSBANK WIEN AG
Michael Santer
Leitung Private Banking & Treasury
Tel.: +43 1/40137 - 3178
E-Mail: michael.santer@volksbankwien.at
Dir. Wolfgang Layr
PR & Kommunikation
Tel.: +43 1/40137 - 3550
E-Mail: wolfgang.layr@volksbankwien.at
VOLKSBANK VORARLBERG e. Gen.
Clemens Lengauer
Bereichsleiter Vermögensverwaltung
Tel.: +43 50882 - 2280
E-Mail: clemens.lengauer@vvb.at
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