APA ots news: AIT ist Hotspot für wissenschaftliche Exzellenz in der Bildverarbeitung - BILD
Erfolgreicher Messeauftritt des Center for Vision, Automation
& Control auf der
Messe VISION in Stuttgart vom 4.-6.Oktober
Wien (APA-ots) - Die VISION - Weltleitmesse für Bildverarbeitung - bietet
Ausstellern und Besucher:innen einen Überblick über die wichtigsten
Trends und Innovationen. Herstellende aus der ganzen Welt stellen
ihre neuesten Produkte auf der Messe in Stuttgart vor.
Auf dem Messestand des AIT Austrian Institute of Technology
präsentierten die Expert:innen hoch performante
Bildverarbeitungsmethoden für herausfordernde Inspektionsaufgaben und
gaben mit der etablierten AIT Vortragsreihe, den Scientific Vision
Days, der Forschung eine besondere Bühne.
Zwtl.: Inspektionslösungen made in Austria
Unter dem Motto "From Sensor to Decision" zeigten die AIT
Wissenschaftler:innen live vier innovative Ansätze zur
automatisierten Oberflächeninspektion.
So basiert das inline 3D Mikroskopieverfahren von ICI:microscopy auf
den am AIT entwickelten Inline Computational Imaging (ICI) -
Algorithmen von ICI:inspect und ist für Inspektionsaufgaben mit
extrem hohen Auflösungen (bis zu 700 nm) und großen
Inspektionsbereichen geeignet. Selbst herausfordernde Oberflächen
sind für das System kein Hindernis.
Mit dem TinyScan360°, dem miniaturisierten 3D Stereo - Scansystem,
können kleinste Hohlräume vermessen und exakte digitale
Nachbildungen erstellt werden. Es besticht durch seine kleine
Baugröße von nur 3mm. Das System hat sich bereits in der Medizin zur
Vermessung und Visualisierung des menschlichen Gehörgangs und des
Trommelfells bewährt. Es kann auch im industriellen Umfeld zur
Inspektion von Bohrlöchern, Innengewinden oder Röhrchen eingesetzt
werden.
Die Stärke von xposure:photometry liegt in der sicheren Detektion
von Defekten bei sehr hohen Inspektionsgeschwindigkeiten auch für
schwierige Oberflächeneigenschaften. Dieser robuste und
industrietaugliche Ansatz dient der industriellen Qualitätskontrolle
und ermöglicht die Inspektion z.B. von Batteriefolien, Blechen,
gewalztem Draht und von Infrastruktur wie z.B. Schienen oder
Straßen.
ICI:inspect kombiniert Lichtfeld und Photometrie und ahmt die
Prüfung durch einen Menschen wie Kippen des Objekts und Änderung der
Betrachtungsperspektive nach. Feinste Veränderungen in der
Oberfläche werden so entdeckt und mit intelligenten Algorithmen
ausgewertet. Das System ist bereits erfolgreich in der
Elektronikproduktion im Einsatz.
Zwtl.: Verbindung von Forschung und Industrie
Mit seinem offenen Standdesign und den live Demonstratoren war der
AIT Messestand Anziehungspunkt für mehr als 120 unterschiedliche
Unternehmen. "Unsere Stärke liegt darin, dass wir industrienah
forschen und den Link zwischen Grundlagenforschung und industrieller
Umsetzung bilden. Unsere Wissenschaftler:innen bringen profundes
Wissen und langjährige Erfahrung in industriellen Projekten mit. Sie
kommunizieren auf Augenhöhe mit den Unternehmer:innen und können
lösungsorientiert auf ihre Anliegen eingehen. Daher führen sie auch
hier auf der Messe die Gespräche," erläutert Markus Clabian. Er ist
Leiter der Forschungsgruppe High-Performance Vision Systems am AIT
Center for Vision, Automation & Control. Dass das AIT inzwischen ein
Keyplayer ist, zeigt auch die Besucherstatistik. Von den 6.500
Messebesucher:innen war jede/jeder 10. auf dem AIT Stand. "Als
Forschungseinrichtung ist es uns wichtig, auch der Wissenschaft eine
geeignete Plattform zu bieten und den wissenschaftlichen Austausch
zu fördern. Daher haben wir die Scientific Vision Days ins Leben
gerufen. Im Rahmen unserer Vortragsreihe laden wir internationale
Expert:innen der Bildverarbeitung ein, ihre neuesten Arbeiten dem
Fachpublikum vorzustellen. Unser Vortragsforum ist Teil des
Messeprogramms," so Petra Thanner, Expertin für hoch performante
Vision Systeme und Organisatorin der Scientific Vision Days.
Zwtl.: Über die Messe VISION
Die 30. Ausgabe der VISION verzeichnete insgesamt 6.505
Fachbesucher:innen und über 378 Ausstellende. Die Messe findet alle
2 Jahre statt und ist für 2024 in Stuttgart geplant.
Link: https://www.messe-stuttgart.de/vision
Zwtl.: Über das Center for Vision, Automation & Control
Das Center for Vision, Automation & Control (VAC) am AIT Austrian
Institute of Technologie ist eine Forschungseinheit, die die
Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung nutzt, um
Innovationen für die Industrie zu initiieren und voranzutreiben. Mit
dem Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) der
TU Wien hat das Center einen international wissenschaftlich
führenden Kooperationspartner im Bereich der System- und
Automatisierungstechnik. Daher kann es den gesamten
Innovationsprozess von der Grundlagenforschung bis hin zur
industriellen Umsetzung begleiten. Dabei geht es um die Erfassung von
Informationen durch (bildgebende) Sensorsysteme über die
Sensorfusion, die Kombination von physikalisch basierten Modellen
mit Konzepten des maschinellen Lernens und der Datenanalyse, die
Nutzung dieser Informationen in der Fehlererkennung und -isolation,
der Optimierung und Regelung bis hin zu den kognitiven
Entscheidungen für autonome Systeme. Link: www.ait.ac.at/vac
Zwtl.: Über das AIT
Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte
Research and Technology Organisation (RTO) und spielt bei vielen
Infrastruktur-Themen weltweit in der ersten Liga. Mit seinen sieben
Centern beschäftigt sich das AIT mit den zentralen
Infrastrukturthemen der Zukunft und versteht sich als hoch
spezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die
Industrie. Durch die Forschung und technologischen Entwicklungen des
AIT werden grundlegende Innovationen für die nächste Generation von
Infrastrukturtechnologien in den Bereichen Energy, Low-Emission
Transport, Health & Bioresources, Digital Safety & Security, Vision,
Automation & Control und Technology Experience verwirklicht. Ergänzt
werden diese wissenschaftlichen Forschungsgebiete um die Kompetenz
im Bereich Innovation Systems & Policy. Als nationaler und
internationaler Knotenpunkt an der Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Industrie macht das AIT dank seiner
wissenschaftlich-technologischen Kompetenz, Erfahrung auf den
Märkten, der engen Kundenbindung und einer hervorragenden
Forschungsinfrastruktur Innovationen möglich.
Zwtl.: Links:
* [https://www.ait.ac.at] (https://www.ait.ac.at)
* [https://www.ait.ac.at/blog] (https://www.ait.ac.at/blog)
* [https://www.ait.ac.at/media] (https://www.ait.ac.at/media)
* [https://www.ait.ac.at/news-events]
(https://www.ait.ac.at/news-events)
*
[https://www.linkedin.com/company/austrian-institute-of-technology]
(https://www.linkedin.com/company/austrian-institute-of-technology)
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Daniel Pepl, MAS MBA
Corporate and Marketing Communications
AIT Austrian Institute of Technology
T +43 (0)50550-4040
daniel.pepl@ait.ac.at I www.ait.ac.at
Dr. Iman Kulitz, MA
AIT Austrian Institute of Technology
Center for Vision Automation & Control
Marketing and Communications
Mobil +43 (0) 664 8890 4335
iman.kulitz@ait.ac.at I www.ait.ac.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/2009/aom
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