APA ots news: 120 Millionen Unwetterwarnungen - UNIQA und UBIMET feiern 20 Jahre Jubiläum

Wien (APA-ots) - Seit 2004 können sich mehr als 500.000 UNIQA Kund:innen

- jeder achte Haushalt in Österreich - dank der präzisen Warnungen

von UBIMET rechtzeitig auf Unwetter vorbereiten und so Schäden

vermeiden. Die meisten Unwetterwarnungen werden im Schnitt im Juli

versendet, die Steiermark führt im Bundesländer-Ranking.

Grafiken und Bildmaterial auf der [Presse-Webseite von UNIQA]

(https://press-news.uniqagroup.com/news-120-millionen-unwetterwarnung

en-uniqa-und-ubimet-feiern-20-jahre-jubilaeum?id=203067&menueid=1685&

l=deutsch).

Unwetterschäden nehmen zu. Dabei steigt nicht die Anzahl der

Unwetter, sondern ihre Intensität. Die Zahlen sprechen eine

eindeutige Sprache: Lag Anfang der 2000er-Jahre die Summe der

Unwetterschäden in Österreich noch zwischen 300 und 400 Millionen

Euro pro Jahr, so schlagen sie inzwischen mit rund einer Milliarde

Euro jährlich zu Buche. Für UNIQA endete das Jahr 2023 mit einer

Gesamtbelastung von 152 Millionen Euro aus wetterbedingten Schäden.

Das Vorjahr liegt damit um 29 Millionen über dem Schnitt der letzten

sieben Jahre. "Im vergangenen Jahr 2023 lag die Anzahl der

Unwetterschäden um mehr als ein Drittel und der Gesamtschadenaufwand

um fast ein Viertel über dem langjährigen Schnitt", so Peter Humer,

Vorstand Kunde & Markt Österreich bei UNIQA Insurance Group AG.

Prävention wird immer wichtiger

"Angesichts dieser Zahlen und Entwicklungen wird die punktgenaue

Warnung vor einem herannahenden Unwetter immer wichtiger. Sie birgt

die Chance, noch rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen treffen zu

können", so Humer. Dank einer Vorhersage kann man Humer zufolge etwa

noch rasch die Fenster schließen oder das Auto in die Garage stellen

und so Schäden vermeiden. "Wir lösen damit unser Versprechen ein,

unseren Kundinnen und Kunden präventiv zu helfen, damit es im besten

Fall erst gar nicht zu Unwetterschäden kommt. Vor 20 Jahren haben wir

mit einer innovativen Idee und einem kleinen Empfängerkreis begonnen,

heute steht mehr als 500.000 Versicherten ein hochpräzises Service,

das rechtzeitig und punktgenau vor extremen Wetterereignissen warnt,

zur Verfügung."

Gegründet wurde UBIMET im Jahr 2004 von zwei

Naturwissenschaftlern, Meteorologe Manfred Spatzierer und Chemiker

Michael Fassnauer. Gleich im selben Jahr launchte UNIQA als Pionierin

mit dem damaligen Start-up die kostenfreie Unwetterwarnung für

Kund:innen. War es zu dieser Zeit bahnbrechend, Unwetterwarnungen für

bestimmte Wetterereignisse hochpräzise nach Postleitzahl zu

versenden, so sind sie heute "State of the Art" und aus dem UNIQA

Service nicht mehr wegzudenken. UBIMET ist inzwischen globaler

Anbieter meteorologischer Dienstleistungen. Die beiden Unternehmen

verbindet nach wie vor eine starke Partnerschaft. "Wir erhalten auch

heute Anfragen, unter anderem von Versicherungsunternehmen, für

ähnliche Dienstleistungen - das ist auch kein Wunder, denn vor dem

Hintergrund der Klimakrise nimmt die Bedeutung von Prävention massiv

zu. Es zeigt aber auch, wie früh UNIQA den Gedanken der Prävention

aufgegriffen hat und wir gemeinsam ein entsprechendes Service

ausgerollt haben", betont UBIMET Gründer und Geschäftsführer Michael

Fassnauer.

Hohe Präzision wesentlich

"Die Meteorologen der Unwetterzentrale überwachen das Wetter in

Österreich und den Nachbarländern rund um die Uhr und erstellen jede

Warnung manuell", erzählt Fassnauer. "Allein beim Schneefallereignis

Anfang Dezember 2023, als mit 21 Zentimetern die höchste Schneedecke

seit zehn Jahren in Wien gemessen wurde, haben wir an einem einzigen

Tag 325.000 UNIQA Warnungen versendet." Es ist eine große Menge an

Daten erforderlich, um die Wetterlage präzise einschätzen zu können.

Geliefert werden sie unter anderem von Beobachtungsstationen,

Wettersatelliten und Radarstationen. Hinzu kommt noch das spezielle

Blitzortungssystem. Die hohe Kunst der UBIMET-Meteorolog:innen

besteht darin, all diese Informationen auszulesen und richtig zu

interpretieren.

Steiermark auf Platz 1 im Unwetter-Ranking

Am häufigsten werden Unwetterwarnungen im Schnitt im Juli

versendet, gefolgt von Juni und August. Die meisten Warnungen pro

Person erhalten Kund:innen von UNIQA in der Steiermark. Das

Bundesland ist jenes mit der höchsten Gewitterdichte. Die geringste

Anzahl an Unwetterwarnungen werden an Kund:innen in Wien und

Niederösterreich versendet. Im Schnitt sind es pro Jahr fünf

Warnungen weniger als in der Steiermark.

Die Steiermark liegt in der Blitzstatistik mit einer

durchschnittlichen Anzahl von 3,4 Blitzen pro Quadratkilometer und

Jahr vor Kärnten (3 Blitze) und dem Burgenland (2,5 Blitze), Tirol

liegt mit 1,7 Blitzen an letzter Stelle im Bundesländer-Ranking. Bei

den Gemeinden führt Werndorf in Graz-Umgebung mit ganzen 5,9 Blitzen.

Rosental an der Kainach und Paldau liegen jeweils mit 5,6 Blitzen vor

Thal (5,5 Blitze). Erst auf Platz vier findet sich die erste Gemeinde

außerhalb der Steiermark, nämlich Grafenschachen im Burgenland

(Weitere Details bieten Grafiken auf der [Webseite]

(https://press-news.uniqagroup.com/news-120-millionen-unwetterwarnung

en-uniqa-und-ubimet-feiern-20-jahre-jubilaeum?id=203067&menueid=1685&

l=deutsch)).

2017 das Jahr mit den meisten Warnungen

Im Jahr 2017 wurden bisher die meisten Warnungen versendet. In

Summe wurden in Österreich in diesem Jahr rund zwei Millionen

Blitzentladungen erfasst, das sind gut 700.000 mehr als im

10-jährigen Mittel. Von Mai bis August gab es zahlreiche

Gewitterlagen, unter anderem am 10. Juli auch einen Tornado in der

Nähe des Flughafens Wien. Mitte April wurde ein außergewöhnlicher

Kaltlufteinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen verzeichnet, im

Mariazellerland und in den Niederösterreichischen Voralpen fiel knapp

ein Meter Neuschnee. Im Herbst blieb vor allem das Sturmtief

"Herwart" mit Orkanböen in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien

in Erinnerung.

Auf in die nächsten 20 Jahre

UNIQA und UBIMET haben heuer ihre erfolgreiche Kooperation auf

viele weitere Jahre verlängert: "Dank unserer laufenden Investitionen

in die Weiterentwicklung unserer Wettermodelle und Kundenlösungen

werden wir auch weiterhin - trotz spürbarer Veränderungen des

Wettergeschehens - hochqualitative Informationen an UNIQA Kundinnen

und Kunden liefern können", so Fassnauer.

Das [Service der Unwetterwarnung ]

(https://www.uniqa.at/versicherung/wohnen/unwetterwarnung.html)können

alle Kund:innen mit einer Eigenheim-/ Haushaltsversicherung und

Landwirtschaftsversicherung kostenfrei nutzen. Auch allen Personen,

die über ein myUNIQA plus Konto verfügen, haben die Möglichkeit die

Unwetterwarnung zu erhalten.

Rückfragehinweis:

Klaus Kraigher

Pressesprecher

UNIQA Insurance Group AG

Untere Donaustraße 21

1029 Wien

Tel.: +43 664 8231997

E-Mail: klaus.kraigher@uniqa.at

www.uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

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