PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. In Warschau und Moskau gab es Verluste, in Budapest und Prag wurden Gewinne verzeichnet. Tags zuvor war es noch umgekehrt gewesen.

Der tschechische Leitindex PX legte um 0,65 Prozent auf 1141,30 Punkte zu. Komercni Banka zogen um 0,9 Prozent an, während Moneta Money Bank um 0,4 Prozent nachgaben. Die Aktien des Versorgers CEZ sanken um ein Prozent auf 792 tschechische Kronen. Erste Group hatte zuvor ihr Kursziel auf 920 Kronen gekappt und die Aktie zugleich von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die Analysten preisten in ihrer Studie nun die Möglichkeit neuer Steuern ein.

Der ungarische Leitindex Bux stieg um 0,25 Prozent auf 38 817,30 Zähler. Die Titel des Pharmaunternehmens Richter Gedeon gewannen rund ein Prozent. OTP Bank legten um 0,6 Prozent zu. Die Ölaktie Mol sank zugleich um 0,7 Prozent.

An der polnischen Börse sank der Wig-20 um 0,34 Prozent auf 1377,19 Punkte. Während unter den schwer gewichteten Titeln PKO Bank Polski um 1,8 Prozent und PZU um 2,2 Prozent zulegten, verloren KGHM 1,7 Prozent und CD Projekt fast fünf Prozent.

Die russische Börse schloss ebenfalls schwächer. Der RTS-Index verlor 0,86 Prozent auf 956,36 Punkte./APA/ck/he